Die „öffentliche Gesundheitspolitik“, die angeblich zur Bekämpfung von Covid19 eingesetzt wird, wird zur „Rettung des Planeten“ umgetauft.
Quelle: Climate is the new Covid – OffGuardian
Gestern war Earth Day. Der traditionelle Tag, an dem Umwelt-Hashtags vorübergehend auf allen Social-Media-Seiten trenden. Dieses Jahr war es nicht anders, mit Ausnahme eines herberen Agendageruchs als sonst.
Das Narrativ von der „tödlichen viralen Pandemie“ verliert langsam an Schwung. Ob dies auf eine „postvirale Ermüdung“ der Öffentlichkeit zurückzuführen ist oder auf eine absichtliche Verschiebung der Gesprächsthemen in den Medien, ist unklar. Aber die Geschichte hat sicher weniger Drive als zm selben Zeitpunkt letztes Jahr.
Abgesehen davon ist es auch völlig klar, dass Regierungen auf der ganzen Welt nicht in der Stimmung sind, ihre neu erworbenen „Notstandsbefugnisse“ aufzugeben, und dass angebliche „Anti-Virus-Maßnahmen“ nicht so bald verschwinden werden.
Besonders Lockdowns, die jetzt ganz frisch als „gut für den Planeten“ vermarktet werden.
Das Narrativ, dass das Abriegeln der Öffentlichkeit „der Erde hilft, sich zu heilen„, stammt tatsächlich aus dem vergangenen März, als in den Weltnachrichten berichtet wurde, dass nur ein paar Wochen Lockdown das Wasser in den Kanälen von Venedig so viel sauberer geworden seii, dass Delfine durch die Stadt schwammen.
Diese Geschichte erwies sich später als völlig unwahr, aber das hielt Dutzende von Medien nicht davon ab, sie aufzugreifen und weiter zu verbreiten.
Im Laufe des Jahres wurde Covid immer wieder als umweltfreundlicher Silberstreif am Horizont verkauft. Einschließlich der potenziellen „Rettung des Planeten“.
Erst letzten Monat veröffentlichte der Guardian eine Geschichte mit der Schlagzeile: