In 22 US-Bundesstaaten gibt es seit Monaten keinerlei Corona-Maßnahmen mehr … und trotzdem kein überlastetes Gesundheitswesen

Bereits im September vergangenen Jahres wurden im US-Bundesstaat Florida sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben. Es gibt dort seit über sieben Monaten keine Maskenpflicht, keine Abstandsregeln und erst recht keinen Lockdown mehr.

Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hatte am Anfang der Corona-Zeit, im April 2020, eine einmonatige Ausgangssperre verfügt. Für diese Entscheidung hat er sich inzwischen bei seinen Bürgern entschuldigt.

Mit der Entscheidung, sämtliche Maßnahmen aufzuheben, erntete er im vergangenen Jahr viel Skepsis. Es wurde ihm eine unverantwortliche Politik vorgeworfen, die Zehntausende Corona-Tote nach sich ziehen würde. Es wurde allerdings sehr schnell sichtbar, dass sich die Zahlen nicht anders entwickelten, teilweise sogar besser, als in den Bundesstaaten, die weiterhin sehr restriktive Maßnahmen vollzogen. Bei den Todeszahlen liegt Florida übrigens inzwischen deutlich unter dem USA-weiten Schnitt.

Texas folgte dem Beispiel Floridas als nächster Bundesstaat Anfang dieses Jahres. Auch hier blieb die Überlastung des Gesundheitswesens aus – und es starben auch nicht mehr Menschen als sonst. Immer mehr Staaten schlossen sich an, inzwischen sind es 22 US-Bundesstaaten, die keinerlei Corona-Maßnahmen mehr haben. Und in den Krankenhäusern? Alles ganz normal! 

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