Aber eine neuere Studie belegt sogar, dass auchin der eigentlichen Zielgruppe der Senioren das Risiko von Hirnvenenthrombosen erhöht ist; besonders Frauen über 60 seien betroffen – also genau jene Gruppe, die verstärkt mit AstraZeneca geimpft werden soll. Der Fall wurde inzwischen sogar auch international aufgenommen. Sogar türkische Zeitung „Hürriyet“ berichtet von dem wohl ersten prominenten Fall der deutschen Impftoten. Petra Ottmann freilich ist keine Impfgegnerin; sie plädiert jedoch für eine sachliche Aufklärung über die Risiken – und genau die scheint offenbar nicht gewünscht zu sein.
Hier ist der Bericht: Mutter von 32-jähriger Impftoten: „Es wird etwas vertuscht.“ by Matthias Hellner
Dana Ottmann war erst 32 Jahre alt. Die junge Frau hat sich im März mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen lassen und litt kurze Zeit darauf an schweren Kopfschmerzen. Ottmann ist allerdings seit ihrer Jugend Migränepatientin und dachte sich zunächst nichts dabei – doch dann war sie tot. Sie starb an einer Hirnblutung, die durch die Impfung ausgelöst wurde.
Die Mutter der jungen Frau ließ daraufhin auch im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld die Leiche obduzieren. Den Befund der Rechtsmedizin bestätigte auch das Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin der Universität Greifswald. Demnach war die Hirnblutung eine direkte Folge einer Immunreaktion auf den Impfstoff: „Bei der Thrombose durch AstraZeneca kommt es in ganz vielen Fällen auch gleichzeitig zu Blutungen an anderen Stellen. Bei dieser Patientin stand die Blutung im Vordergrund, nicht so sehr die Thrombose – aber auch ausgelöst durch den gleichen Autoimmunprozess, der sonst auch die Thrombose macht,“ so der Mediziner Dr. Christoph Specht.
Schweigen statt Aufklärung
Weil Ottmann, die als Psychologin in einer Rehaklinik arbeitete, aber bis auf ihre Migräne kerngesund gewesen ist, wurde die Mutter skeptisch. Sie hatte „Angst, dass beim Tod ihrer Tochter etwas vertuscht werden könnte. Doch statt Aufklärung stieß Petra Ottmann auf Unverständnis, wurde als Verschwörungstheoretikerin beschimpft und ihre berechtigten Fragen vorerst ignoriert: „Viele wollten davon nichts wissen und meinten, vielleicht sei eines von Danas Medikamenten schuld.“
Druck für Impfung ausgeübt
Dass es kaum Erfahrung mit dem neuen Impfstoff gibt, ist schlichtweg ausgeblendet worden. Vielmehr wurde auf ihre Tochter ein regelrechter Druck ausgeübt, sich impfen zu lassen. Doch statt die Öffentlichkeit über die inzwischen auch offiziell bestätigte Gefahr des Impfstoffes aufzuklären, wurde er munter weiter verspritzt. Schon seit geraumer Zeit „bestand der Verdacht, dass die Impfung Sinusvenenthrombosen bei geimpften Personen auslösen kann. Die ständige Impfkommission (EMA) veranlasste daraufhin eine genaue Untersuchung der Fälle. Vorübergehend wurden die Impfungen ausgesetzt.“ Sogar die Impfkommission der Bundesrepublik Deutschland empfiehlt inzwischen, eine Impfung mit AstraZeneca nur für über 60jährige. Grund dafür ist die Feststellung, dass bei jüngeren Frauen das Thromboserisiko immens gestiegen ist.