Der Genossenschaftssektor wuchs sowohl in Bezug auf die Vermögenswerte als auch auf das Sparportfolio
Der Präsident des Nationalen Instituts für Genossenschaftswesen (Incoop) Pedro Löblein betonte, dass der Genossenschaftssektor in diesem Jahr mehr als in den letzten fünf Jahren gewachsen ist, was das Vermögen und den Sparbestand betrifft. Er schätzte auch die führende Rolle, die sie während der Pandemie gespielt haben.
An diesem Samstag fand eine Veranstaltung zum Internationalen Tag des Genossenschaftswesens in der Zentrale der Genossenschaft Fernheim in Filadelfia, im Departement Boquerón, statt. Dort versicherte Loblein, dass es in Anbetracht des hervorragenden Moments, in dem sich die genossenschaftliche Bewegung trotz der Pandemie befindet, viel zu feiern gibt.
In diesem Zusammenhang sagte er, dass der Sektor seine Fähigkeit bewiesen hat, sich an die neue Lebensweise und die sozioökonomischen Bedingungen anzupassen, die in dieser Zeit angenommen wurden.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass das Jahr 2020 trotz der widrigen Umstände vor allem für die Produktionsgenossenschaften sehr positiv verlaufen ist.
„Das Gute an der Sache ist, dass der Genossenschaftssektor in diesem Jahr mehr gewachsen ist als in den letzten fünf Jahren, sowohl in Bezug auf das Vermögen als auch auf das Sparportfolio. Produktionsgenossenschaften wuchsen bei den Ersparnissen um 19 Prozent, während Spar- und Kreditgenossenschaften um 15 Prozent wuchsen“, sagte er.
Zu diesem Punkt präzisierte er, dass das Vermögen der Genossenschaftsbewegung 38 Billionen Guaraníes beträgt, von denen 31 Billionen Guaraníes dem Spar- und Kreditsektor und die restlichen 17 Billionen Guaraníes dem Produktionssektor entsprechen.
„Wo es eine Kooperative gibt, ist das Einkommen der Paraguayer höher“, sagte er während seiner Rede bei der Veranstaltung im Chaco.
Quelle: Agencia IP
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