Ivermectin wirkt – Bestätigung aus Japan

Am Montag gab ein Pharmaunternehmen in Japan bekannt, dass Ivermectin wirkt. Die Phase III Studie habe gezeigt, dass sich das Antiparasitenmittel mit antiviraler Wirkung als nützlich gegen Omicron erwiesen habe. Besonders brisant: Die Nachrichtenagentur „Reuters“, die am Feldzug gegen Ivermectin beteiligt war, hat über das positiven Studienergebnis berichtet. 

Das japanische Pharmaunternehmen Kowa Co Ltd sagte am Montag, dass sich Ivermectin in der Phase III-Studie wirksam gegen Omicron erwiesen habe. So zeigte die Studie „eine antivirale Wirkung“, weitere Details wurden nicht genannt.

Ivermectin und Reuters

Die Wirkung von Ivermectin gegen Covid wurde in der Anwendung schon öfter belegt. Ob in Mexico oder Indien. Auch viele medizinische Fachleute haben sich immer wieder entsprechend geäußert. Bemerkenswert ist deshalb eines: Über die Studie von Kowa berichtete die weltweit enorm einflussreiche Nachrichtagentur „Reuters“ am Montag. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Kitasato Universität, einer Medizin-Uni in Tokio, durchgeführt.

Im August 2021 hatte etwa ein „Reuters-Faktencheck“ noch eindringlich vor dem Gebrauch von Ivermectin gewarnt. Ob das auch an einem Interessenkonflikt gelegen war? Darüber kann bisher nur spekuliert werden. Jedenfalls war James C. Smith Reuters-Chef bis Februar 2021. Nun ist er „Chairman“ der Reuters Thompson Foundation, der Haupteigentümer der Nachrichtenagentur. Smith ist auch Mitglied des Wirtschaftsrates des Davoser Weltwirtschaftsforums und seit 2014 auch Mitglied im Vorstand von Pfizer.

Klare Daten

Das Medikament ist bisher in Japan nicht zur Behandlung von Covid-19 zugelassen. Die amerikanische FDA hatte wiederholt und lautstark vor dem Gebrauch des Antiparasitenmittels gewarnt. Österreichische Behörden hatten das Medikament, bei dem man tatsächlich vorsichtig mit der Dosierung sein muss, teilweise sogar beschlagnahmt.

Die antivirale Wirkung von Ivermectin war bereits lange vor Covid bekannt. Auch aufgrund der preisgünstigen Beschaffung gilt es für die WHO als essentielles Medikament. Die Wirksamkeit gegen Covid hatten bereits mehrere Studien belegt.

Quelle: tkp.at