Ivermectin auch in Argentinien höchst erfolgreich angewendet

Medikamente, die auch gegen Viren wirken, sind höchst selten. Vor allem ist es nicht gelungen ein Medikament gegen Coronaviren zu entwickeln. Aber man hat zwei alte Medikamente gefunden, die sehr wirksam sind, nämlich Hydroxychloroqin und Ivermectin. Ihr einziges Problem ist, dass sie nicht mehr patentiert sind und daher als Generika sehr billig angeboten werden können. Deshalb kämpfen Pharmafirmen mit Hilfe von WHO und  Behörden wie der FDA oder der EMA vehement dagegen.

Überall dort wo Ivermectin eingesetzt wird, gibt es klare Erfolge. Die bekanntesten Beispiele sind Indien und Mexiko, aber auch eine Reihe von Ländern in Europa haben es freigegeben oder sogar empfohlen. Interessant ist die Lage in Argentinien, denn mehrere Provinzen wenden es an, andere aber nicht.

Übersetzung:
Tägliche Todesfälle pro 100.000 Einwohner. Buenos Aires und seine Provinz (blau und orange), identische Kurven. In Schwarz die 5 Provinzen, die Ende Januar die Verwendung von IVERMECTIN genehmigt haben: Corrientes, La Pampa, Misiones, Tucumán und Salta. In Grau der Rest des Landes.

In Argentinien wurde auch eine Studie durchgeführt, die den Zusammenhang zwischen der Konzentration von Ivermectin im Körper und der Abnahme der Viruslast von SARS-CoV-2 zeigt: Antiviral effect of high-dose ivermectin in adults with COVID-19: a proof-of-concept randomised trial.

Die begutachtete und in Lancet veröffentlichte Arbeit zeigt, dass die Verwendung von Ivermectin in hohen Dosen zu einer signifikanten Verringerung der Viruslast in den Nasen-Rachen-Sekreten erkrankter Personen führt. Diese Ergebnisse wurden in anderen weltweit durchgeführten Studien bestätigt, die zeigen, wie Ivermectin zu einer günstigen klinischen Entwicklung von Covid-19 beiträgt.

Es wird gezeigt, dass die antivirale Wirkung des Arzneimittels konzentrationsabhängig ist. Das gewählte Dosierungsschema gewährleistet nach kürzlich veröffentlichten Arbeiten eine hohe Exposition ohne Nebenwirkungen für die behandelten Patienten. Schließlich wurde Ivermectin jahrzehntelang milliardenfach verabreicht, ohne dass Probleme bekannt wurden.

Quelle: tkp