Die USA hat bereits 2015 angekündigt was heute in der Ukraine passiert und welche Rolle sie dabei spielt
Seit einem Jahrhundert verhindere die USA ein deutsch-russisches Bündnis! So, verehrte Zuschauer, George Friedman in seiner Rede vom 4.2.15 an dem « Chicago Council on Global Affairs ».
Auf dem schon 1922 gegründeten « Chicago Council on Global Affairs » sprachen seit den 1940er Jahren bereits zahllose Staatsführer und Grössen aller Couleur und Welt. Zu dem mittlerweile 30.000 starken Kundenstamm zählen US-Militärs und Hedge-Fonds-Manager, hohe Politiker und internationale Konzerne. Hier eine stark verkürzte Sprecher-Liste. Sie soll vorab verdeutlichen, welches Gewicht den Worten beigemessen werden muss, die auf dem Chicago Council gesprochen werden:
Bereits 1940-50 referierten dort, nebst dem indischen Premierminister , auch die First Lady Eleanor Roosevelt, US-Senator John F. Kennedy und andere. In den 60-70er Jahren Kurt Waldheim und US-Staatssekretär Henry Kissinger , in den 80er-90er Jahren von Bundeskanzler Helmut Kohl, über Israels Premier Minister Yitzhak Shamir, auch Ägyptens Präsident Hosni Mubarak, bis hin zur britischen Premierministerin Margaret Thatcher und Südkoreas Präsident Kim Young Sam. Zu den repräsentativen Sprechern seit dem Jahr 2000 zählten unter vielen anderen der ukrainische Präsident Victor Juschtschenko, US-Staatssekretärin Condoleezza Rice, bis hin zu dem englischen Premierminister Tony Blair und US-Präsident Barack Obama persönlich.
Seit Hacker in George Friedmans Firmennetz eingedrungen sind, gilt er als aufgeflogener CIA-Agent. Die Internetplattform Wiki-Leaks veröffentlichte rund 150 E-Mails der US-Strategieberatung Stratfor, die Friedman 1996 gegründet hat.
Wiki-Leaks sollen, nach eigenen Angaben, fünf Millionen Mails zugespielt worden sein, die Ratschläge von George Friedman, wie etwa folgende, ans Licht gebracht haben: „Wenn die Quelle wertvoll ist, dann musst du sie unter Kontrolle bringen”, so etwa am 6. Dezember 2011 an eine Mitarbeiterin in Venezuela. „Kontrolle bedeutet: finanzielle, sexuelle oder psychologische Kontrolle bis zu dem Punkt, an dem die Quelle bereit ist, Anweisungen entgegenzunehmen.“ George Friedman gilt, wie gesagt, seither als enttarnter CIA-Chef.
Was dieser Mann nun in seiner “Stratfor” Rede vom vierten Februar 2015 zum Besten gegeben hat, würde man nicht glauben, könnte man es nicht mit eigenen Ohren hören, mit eigenen Augen sehen.
Nehmen Sie sich daher die Zeit, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, dieses US-Amerikanische Think-Tank im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt zu studieren. Dort wird in einer einzigen Rede nahezu alles offen zugegeben, was Klagemauer TV schon seit vielen Monaten berichtet, und allem zum Trotz von den öffentlich-rechtlichen Massenmedien noch immer als rechtsextreme Verschwörungstheorie gebrandmarkt wird. George Friedman schafft mit eigenen Worten ungewollt Klarheit. Er scheint einmal mehr nicht damit kalkuliert zu haben, dass seine Bekenntnisse ans Licht der Öffentlichkeit kommen könnten.
Zum Ukraine Konflikt: „Wir erklären, was passieren wird“
Die erste wichtige Aussage von George Friedman bezieht sich auf den Kommandeur der US-Streitkräfte in Europa, Ben Hodges. Dieser war in der Ukraine gefilmt worden, als er US-Tapferkeitsabzeichen an verwundete ukrainische Soldaten überreicht hatte (NEOPresse berichtet). Laut Friedman soll er dort auch angekündigt haben, dass nun auch offiziell Militärberater in die Ukraine geschickt werden sollen. Vorher sei dies nur inoffiziell geschehen. Außerdem hätte er gegen das US-Militärprotokoll gehandelt, als er die Abzeichen übergab. Doch er hätte es getan, “weil er damit zeigen wollte dass die ukrainische Armee seine Armee ist”, so der Stratfor-Direktor.
Waffenlieferungen an Ukraine
Doch dies war nicht die einzige kontroverse Aussage des promovierten Politologen. Laut Friedman, hätten die USA bereits beschlossen, tödliche Waffen an die Ukraine zu liefern, auch wenn dies offiziell dementiert wird. Wörtlich sagt er: “Gestern haben die USA angekündigt, dass sie vorhaben, die Waffen in die Ukraine zu liefern, das wurde dementiert, aber sie tun das, die Waffen werden geliefert.”
Sicherheitsgürtel um Russland, über die Unterstützung beider Kriegsseiten durch die USA
George Friedman gab nämlich auch einen eigenen Vorschlag zum US-amerikanischen Machterhalt. Er empfahl der Obama-Administration die Geopolitik, die Ronald Reagan angewendet hat – besonders im Irak und Iran. Ich zitiere: “Er unterstützte beide Kriegsseiten, sodass sie gegeneinander kämpften und nicht gegen uns. Es war zynisch, es war nicht moralisch vertretbar, aber es funktionierte” so Friedman.
Es sei wichtig, bei dieser Strategie zu bleiben, da die USA nicht in der Lage wären, Eurasien zu okkupieren, da die US-Armee mit Bodentruppen zahlenmäßig klar unterlegen sein würde. Friedman wörtlich: “Wir sind nicht in der Lage, überall militärisch zu intervenieren, aber wir sind in der Lage, die gegeneinander kämpfenden Mächte zu unterstützen, damit sie sich auf sich selbst konzentrieren können.” Deswegen solle die Antwort auf die Frage nicht lauten, überall militärisch zu intervenieren, sondern selektiv zu intervenieren und möglichst selten. Zentrale Aufgabe sei es, den Gegner aus der Balance zu bringen (Kla-TV nennt das Völker-Destabilisierung).
Die Deutsche Frage
Nur auf eine Bedrohung hätten die US-Amerikaner keine Antwort parat. Friedman spricht ein mögliches deutsch-russisches Bündnis an. “Wenn deutsches Kapital und deutsche Technologie mit russischer Arbeitskraft und russischen Ressourcen kooperiert, wäre das eine existentielle Bedrohung für die USA” so Friedman. Jedoch sei die Position Deutschlands unbestimmt und damit das größte Problem.
„Die deutsche Frage“ veranschaulicht nach George Friedman
“Die Deutschen haben ein sehr komplexes Verhältnis zu den Russen” behauptet er. Diese Unbekannte nennt er die “Deutsche Frage”. Diese bestehe bereits seit 1871 und sei bis heute das größte Problem der USA. Deswegen würden US-Regierungen seit einem Jahrhundert versuchen, ein solches “deutsch-russisches Bündnis zu verhindern”. Hören und sehen Sie gleich im Anschluss noch mehr über den Sicherheitsgürtel rund um Russland, über die USA, wie sie alle Ozeane der Welt kontrollieren und darüber, wie sie strategisch stets beide Kriegsseiten unterstützen, wenn es Ihnen persönlich nützt. Vernehmen Sie auch mehr zur deutschen Frage. Wer diesen roten Faden kennt, wird künftig auch alle weiteren Ereignisse in der Welt mühelos einordnen können. Diesen Durchblick wünschen wir Ihnen und allen, denen Sie diese Nachrichten weitervermitteln.
Putins Verteidigung im Lichte Friedmans Stratfor Rede
(Eine unterdrückte Pressekonferenz vom 18. Dezember 2014)
Klagemauer TV präsentiert Ihnen unzensiert auch noch eine ungekürzte Verteidigungsrede von Wladimir Putin auf einer großen Pressekonferenz in Moskau. Er nimmt Stellung zu all den aktuellen Vorwürfen des Westens. Beachten Sie bitte die präzise Übereinstimmung dessen, was George Friedman bei seiner „Stratfor“ Rede alles rausgerutscht ist, mit dem, was Wladimir Putin bezeugt. Obgleich jene große Pressekonferenz mit Putin bereits am 18. Dezember 2014 stattgefunden hat, hat die Welt nichts davon wirklich vernommen. Im Verbund hetzten die Massenmedien gegen Russland weiter. Sie führen ihr Hickhack daher nachweisbar mutwillig und wider jedes bessere Wissen fort. Nur eine weltweite Verbreitung der Gegendarstellung Russlands kann das Schimmste noch verhindern. Danke, dass Sie dabei helfen, Putins Gegenstimme auf dem Weg des Weltnetzes oder wie auch immer, dem Rest der Welt zugänglich zu machen!
Quellen: https://www.kla.tv/5586
https://www.youtube.com/watch?v=oaL5wCY99l8&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=QeLu_yyz3tc
https://www.thechicagocouncil.org/
https://www.youtube.com/watch?v=jY-CXhN9SqM#t=64