Paraguay Export“, ein Instrument zur Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ist Teil des ConnectAmericas-Netzwerks der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB)
Auf der Website können sich KMU registrieren, um ihre Dienstleistungen anzubieten und Exportmöglichkeiten auf regionalen und globalen Märkten zu finden.
Die Plattform wird den paraguayischen Unternehmen den gesamten Katalog der Geschäftsmöglichkeiten von ConnectAmericas zur Verfügung stellen, sagte IDB-Direktor Mauricio Claver-Carone, der bei der Eröffnung anwesend war.
Der Leiter der multilateralen Organisation hob den wirtschaftlichen Aufschwung Paraguays im Zusammenhang mit der Pandemie hervor und wies darauf hin, dass sich die IDB für die Unterstützung von KMU als Maßnahme zur Erholung der Region Amerika einsetzt.
Er wies darauf hin, dass ConnectAmericas den nationalen Regierungen zur Verfügung gestellt wird, um die Eingliederung von KMU in regionale und globale Wertschöpfungsketten zu unterstützen, und hob die Chancen hervor, die sich für die paraguayische Produktion eröffnen.
Er fügte hinzu, dass „Paraguay ein leicht zu verkaufendes Land ist“, dank seiner regionalen Position nach der Covid-19-Pandemie, da es eines der wenigen Länder ist, die in dieser Zeit einen Anstieg der Exporte und der ausländischen Investitionen verzeichnen konnten.
„Deshalb bin ich hier: Wir wollen die Exporte steigern, und das können wir erreichen, wenn wir mehr in KMU investieren“, sagte Claver-Carone.
Der Minister für Industrie und Handel (MIC), Luis Castiglioni, hob seinerseits die technische Unterstützung der IDB für die Formalisierung von KKMU hervor, zu der auch die Vereinfachung der bereits laufenden Verfahren durch die vereinfachte Aktiengesellschaft (EAS) gehört.
Er wies darauf hin, dass die gegenwärtige Situation, die Paraguay erlebt, ihre Vorgeschichte vor mindestens 18 Jahren hat, als gemeinsam mit dem Privatsektor ein Fahrplan für die Entwicklung Paraguays aufgestellt wurde.
An der Präsentation der Plattform nahmen Vertreter der IDB teil, die im Rahmen des offiziellen Besuchs im Land anwesend waren, sowie Vertreter des MIC und des Investitions- und Exportnetzes (Rediex), die dem staatlichen Ressort unterstehen.
