Wie die ukrainische Armee Terroranschläge gegen eigene Bürger verübt – Kriegsmüdigkeit

Nach mehr als einem Jahr Korrespondenz und Telefonaten bekam der Sicherheitsexperte Georg Spöttle vom russischen Verteidigungsministerium die Erlaubnis, in die vom Krieg zerstörten Regionen zu reisen. Gegenüber „Magyar Nemzet“ berichtete er von seinen Eindrücken:

Donezk schwer verwüstet

Zunächst besuchte Spöttle Luhansk, wo der Krieg bereits beendet sei und die Spuren inzwischen verschwunden seien. Aber in Donezk, jener anderen Region, die sich kürzlich in einem Referendum von der Ukraine abgespalten hat, ist der Friede noch weit entfernt. Im Zentrum der Region, der Stadt Donezk, sind die Zerstörungen überall sichtbar:

Ausgebrannte Häuser… Wasser gibt es nur zwischen 7.00 und 8.00 Uhr sowie zwischen 19.00 und 20.00 Uhr, die Mobilfunknetze funktionieren nicht richtig, weil die Ukrainer Sendemasten mit Drohnen angreifen werden, sobald die Russen sie reparieren.

– so Spöttle, der selber fast Opfer eines solchen ukrainischen Angriffs geworden wäre. Als sie sich auf dem Weg in das Gebiet Petrowsk befanden, um den Bürgermeister des Bezirks zu treffen, trafen zwei ukrainische Artilleriegranaten ihr Fahrzeug.

Viele zivile Opfer

Laut Angaben von Anwohnern beschießen die Ukrainer ständig die Hauptstraße und die Gegend um das Bürgermeisteramt. Es gibt viele zivile Opfer. Mehrere Personen berichteten davon, dass die Ukrainer offen Zivilisten und zivile Ziele angreifen. Erst vor kurzem starben zwei alte Frauen auf der Straße durch eine Handgranate. Die Ukrainer beschossen auch Schule und Krankenhaus, letzteres wurde kürzlich dreimal innerhalb einer Woche getroffen. Bei einem der Angriffe wurden viele Menschen, darunter auch Kinder, getötet.

Weil aut Spöttle  in der Stadt Donezk keine russischen Truppen mehr stationiert sind, versuche also die ukrainische Armee mittels Terrorbombardements nur die Bevölkerung einzuschüchtern.

Zivilisten bei Wasserstellen bombardiert

Dadurch aber wurden die Zivilisten eindeutig gegen die ukrainische Armee aufgebracht. Die Einheimischen hassten nun  die Ukrainer sehr. Einem jungen Mädchen zufolge wäre es am schlimmsten, wenn es monatelang kein Wasser gebe. Die Menschen müssen dann zu Verteilungsstellen gehen, welche regelmäßig von Ukrainern angegriffen würden. Die ukrainischen Scharfschützen amüsierten sich, indem sie sagten: Jeder, der dorthin gehe, würde einfach gefeuert. Es gibt hier keine Familie, die nicht einen geliebten Menschen oder einen Verwandten verloren hat – so Spöttle weiter.

Ukrainisches Terrorregime bereits erst nach der Wahl Selenskjis 2019

Doch traten die Probleme in den abtrünnigen Gebieten nicht 2014, sondern erst nach der Wahl von Präsident Selenskyj im Jahr 2019 auf. Damals nämlich wurden die dort stationierten Soldaten, zu denen die Einheimischen gute Beziehungen hatten, abgezogen  und durch Gruppen ersetzt, welche dazu übergingen, die Bevölkerung zu terrorisieren und zu misshandeln.

Nach der Wahl von Präsident Selenskyj eskalierte die ukrainische Seite die Situation in den abtrünnigen Gebiete, und ab Ende 2019 brach die Hölle los.

Kaum Hoffnung auf Frieden in naher Zukunft

Die Betroffenen machen hingegen die USA dafür verantwortlich, den Krieg begonnen und in die Länge gezogen zu haben. Denn laut Spöttle wüsste jeder: Dieser Krieg ist sinnlos sei, weil die Ukrainer ihn sowieso nicht gewinnen könnten, egal wie viele Waffen sie bekommen.

Kriegsmüdigkeit

Bezüglich eines Friedensabkommensmeine Spöttle: Die öffentliche Meinung in der Ukraine tendiere langsam in Richtung: Übergabe der abtrünnigen Gebiete an Russland, um so den Krieg endlich zu beenden.

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Dieser Artikel wurde übernommen von „Magyar nemzet“ unserem ungarischen Partner der Europäischen Medienkooperation.

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