SPD und ihr queeres Weltbild – Frauen als Hündinnen beschimpft

Aus unserer wundersamen bunten Hauptstadt Berlin gibt es erneut haarsträubende Dinge zu berichten.

Ebendort nämlich wird es bald einen eigenen „Queer-Beauftragten“ geben. Der Zeitgeist scheint dies zu fordern, vor allem in Berlin.

Assistent von Saskia Esken (SPD)

Für diese „staatstragende“ hoch verantwortungsvolle Position wurde nun just der persönliche Assistent von SPD-Parteivorsitzender Saskia Esken, der 48-jährige Alfonso Pantisano, berufen.

Selbiger ist freilich SPD-Mitglied, engagiert sich unter anderem bei Sea-Watch und ist seit einiger Zeit der persönliche Referent der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken.

Wundern darf man sich allerdings über derlei Personalrochaden bei Links keineswegs. Hatte doch Frau Esken höchstpersönlich, mit „stolzgeschwellter Brust“ in einem Interview mit ihrem eigenen Lebenslauf „geprahlt“.

„Außer dass ich seit 9 Jahren Bundestagsabgeordnete bin, ja da ich 61 Jahre alt bin habe ich ja vorher schon beruflich etwas gemacht und zwar ganz viel. Ich war schon als Paketbotin tätig, in der Gastronomie, ich habe schon als Schreibkraft gearbeitet, war auch Chauffeurin eines Professors und ich habe auch Straßenmusik gemacht.“ Das spricht dann offenbar klar für sich und vor allem für politische Qualifikation bei der SPD.

Laut Eigendefiniton ist nun Fr. Eskens persönlicher Assistent und Neo-Queer-Beauftragter, erklärter „Feminist“, jedoch bezeichnet er Frauen gerne eben mal als „Hündinnen“.

Vom Lesben-und Schwulen Bundesvorstand zum Queer-Beauftragten

Bis vor wenigen Wochen war Pantisano noch im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes, nun tobt er sich, als „Queer-Beauftragter, auf Twitter gegen „transkritische“ Frauen so richtig aus.

„Wer sich mit dem Schundblatt Emma der Alice Schwarzer solidarisiert, verdient meine volle Verachtung.“

Daraufhin erlaubte sich ein Twitter-User zu fragten, ob er nicht die „feministischen Meilensteine“ anerkenne.

Pantisano entgegnete sodann offenbar in der Meinung wortgewaltig sein zu müssen, „Meilensteine sind nichts wert, wenn man den eigenen Hündinnen erlaubt, ihre Notdurft dort zu hinterlassen.“

Die Frauen, die für das EMMA-Magazin arbeiten, sind somit in den Augen des Mannes, der gerne Vorträge auf Veranstaltungen mit Titeln wie „Mutig gegen Hass“ hält, also Hunde.

Oder mehr noch, Pantisano, bedankte sich auf Twitter bei Jan Böhmermann für die Folge des ZDF Magazin Royale, in der Böhmermann transkritische Frauen, unter anderem Alice Schwarzer, unter dem Hashtag „turds“ als „Scheißhaufen“ bezeichnete.

„Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, schrieb Pantisano zu dem Beitrag. Nun „Gleich und Gleich gesellt sich gerne, wenn es offenbar nur lukrativ genug ist.

Der Mann, der sich selbst als „Aktivist und auch als Politiker“ bezeichnet, der gerne oben-ohne Fotos auf Instagram postet und Bilder von Karl Marx oder seine Teilnahme bei den linksextremen „Black Lives Matter“, wie auch „Unteilbar“-Demos auf seine Website stellt, nimmt sich bei Twitter also das Recht heraus, „für alle Frauen zu sprechen.“

Dabei scheint es wohl als meine er der bessere Feminist zu sein, als die „Hündinnen“ und „Scheißhaufen“, die er so Wortgewaltig wie „primitiv“ verachtet.

Alles in Allem auch ein erneutes Beispiel dafür, dass Hass im Netz niemals für statements von Links Geltung haben darf.


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