Ramadan – weshalb kommt es im Fastenmonat zu besonders vielen islamistischen Anschlägen?

Ramadan – weshalb kommt es im Fastenmonat zu besonders vielen islamistischen Anschlägen?

Die Politdarsteller des Westens überbieten sich derzeit in Glückwünschen und Grußbotschaften zum islamischen Fastenmonat Ramadan. Dass es sich dabei auch um eine Übungsveranstaltung für den islamistischen Djihad handelt, wird gerne ignoriert. Islamisten feiern diesen Monat stolz, weil darin im Namen des Islams seit seiner Gründung zahlreiche Schlachten geschlagen und Siege errungen wurden – auch bereits durch die Hand des Propheten. Auch deshalb wünscht sich die Terrororganisation Islamischer Staat im Ramadan besonders viele Anschläge und Todesopfer.

In der öffentlichen Wahrnehmung, die durch die fragwürdige Leistung der mit Milliarden “geförderten” Einheitsmedien geprägt wird, fällt meistens nicht auf, dass während des “Fastenmonats Ramadan” im Namen des Islams – statistisch betrachtet – mindestens doppelt so viel gemordet wird wie im Rest des Jahres.

Statistisch interessant ist der Umstand, dass im selben Beobachtungszeitraum im Namen anderer Weltreligionen zumeist keine Morde stattfinden. Glauben wir den Beteuerungen der Politik und den genannten Medien, handelt es sich nur um Missverständnisse. Traumatisierte Einzeltäter haben die im Koran unveränderlich niedergeschriebene Lehre des Islam nur falsch verstanden und leiden außerdem an psychischen Problemen.

Wir haben eine grafische Darstellung der Anschläge und Morde der letzten Jahre erstellt. Der jeweils linke Balken gibt die Zahl der Anschläge an, der rechte Balken die Todesopfer. Dabei werden alle bekannt gewordenen islamistischen Anschläge weltweit berücksichtigt.

Wenn Sie sich für die Zahlen der gesamten Jahre interessieren, hier eine Tabelle. Die Quelle für die Zahlen ist die hervorragende Dokumentationsseite https://www.thereligionofpeace.com/, wo wiederum jeder Anschlag einzeln dokumentiert wurde und nachvollziehbar ist.

Der Umstand, dass im Ramadan besonders gerne gemordet wird, ist übrigens keine Erfindung von uns, sondern wurde beispielsweise 2016 von der britischen BBC thematisiert: Why so-called Islamic State chooses to bomb during Ramadan. Nachdem das Thema heikel ist und man von Liebhabern des Islamismus allzu schnell denunziert und angezeigt wird, beschränken wir uns darauf, Quellen zu zitieren. In diesem Fall die BBC:

Der Glaube an den Ramadan als Kriegsmonat hat seinen Ursprung in der islamischen Geschichte selbst.

Der Prophet Mohammed führte seinen ersten Dschihad, bekannt als die Schlacht von Badr, während des Ramadan im Jahr 624.

Acht Jahre später eroberte er im Fastenmonat Ramadan auch Mekka und beanspruchte damit die Stadt, in der sich heute eine der heiligsten Stätten des Islam befindet: die Kaaba.

Das Wort des Propheten gilt im Islam als unabänderlich und als Gesetz für jeden braven Mohammedaner, das zu befolgen ist. Die Strafe für den Austritt aus der Religion oder den Versuch, das Wort des Propheten abzuändern, ist der Tod.

Auch die Terroristen der Hamas, die aktuell von vielen Menschen besonders wertgeschätzt werden, da sie angeblich einen Freiheitskampf gegen Israel durchführen, sehen den Ramadan als besonders wichtigen Monat für den Dschihad. Dies wurde beispielsweise im Jahr 2024 ausdrücklich deklariert: Palestinian Islamic Jihad calls for Ramadan to be ‘month of terror.

Die Nachrichtenseite der Islamischen Bewegung beschreibt den Ramadan als “Monat des Dschihad in all seinen Erscheinungsformen”. Ebendort werden geistliche Gründe, aber auch weltliche Gründe aus dem Bereich der Kriegführung aufgelistet. Falls Sie ein Islam-Liebhaber sind, ersuchen wir Sie, nicht uns, sondern die Macher von Crescent.Icit-Digital.org anzuzeigen, vielen Dank.

Da sich der gesegnete Monat Ramadan für Muslime nähert, sollten sie nicht vergessen, dass es sich dabei nicht bloß um einen Monat handelt, in dem wir täglich eine vorgeschriebene Anzahl Stunden auf Essen und Trinken verzichten müssen. Der Ramadan ist aus vielen Gründen etwas Besonderes; in diesem Monat wurden dem Gesandten Allahs (saw) in der Einsamkeit einer Höhle die ersten Offenbarungen des edlen Koran überbracht. Ebenso sagt Allah, dass in diesem Monat der Koran – das transzendente Wort Allahs, das seit Ewigkeiten im Lawh -e Mahfouz (der gut gehüteten Tafel) bewahrt bleibt – in seiner irdischen Form als Rechtleitung für die gesamte Menschheit bis in alle Ewigkeit gesandt wurde (Al-Qur’an: 85:22).

Mit dem Monat Ramadan sind eine Reihe wichtiger Meilensteine ​​der islamischen Geschichte verbunden. Im zweiten Jahr der Hijra wurde die entstehende muslimische Gemeinschaft in diesem Monat durch die Schlacht von Badr auf die Probe gestellt. Obwohl sie zahlenmäßig drei zu eins unterlegen waren, gingen die Muslime siegreich hervor. Badr kann als der wichtigste Sieg in der Geschichte des Islam angesehen werden, denn eine Niederlage der Muslime hätte der Mission des Propheten einen gewaltigen Schlag versetzt. Die frühen Muslime wurden in der Folgezeit noch zahlreiche Male in Schlachten auf die Probe gestellt und erlebten sowohl Niederlagen als auch weitere Siege, aber weil sie durchhielten, triumphierten sie schließlich über alle ihre Feinde.

Der größte Sieg ereignete sich mit der Befreiung von Mekka, auch Umm al-Qurra (die Mutter aller Städte) genannt, im achten Jahr der Hijra. Die Muslime zogen triumphierend in Mekka ein und befreiten es nicht nur aus den Klauen der Mushriks der Quraischi, sondern reinigten auch die Kaaba von den götzendienerischen Anhaftungen, die ihre heiligen Bezirke über Generationen hinweg verunreinigt hatten. Mekka ist ein zentraler Bestandteil des Ethos des Islam; heute verunreinigen andere Arten von Götzen seine Umgebung, darunter Monarchie, Stammesdenken und Nationalismus. Es bedarf nun erneut einer Reinigung, aber dies wird nicht möglich sein, ohne es aus den Klauen der modernen Nachfolger von Abu Jahl und Abu Lahab zu befreien. Dies ist auch eine Voraussetzung für die Eindämmung und Umkehrung der eigensinnigen Entwicklung der islamischen Geschichte.

Ebendort wird darauf hingewiesen, dass man im Monat Ramadan besonders dazu aufgerufen ist, den Zakat zu leisten. Dabei handelt es sich um eine religiöse Spende, von der ein vorgeschriebener Teil für den bewaffneten Kampf verwendet werden muss. Und die Seite erklärt das Selbstverständnis des Glaubens, so wie die Macher der Seite und viele Islamgelehrte weltweit ihn verstehen. Das Ziel ist die Unterwerfung und die Weltherrschaft. Aber wahrscheinlich haben diese Menschen den Islam nur falsch verstanden – dies sagen jedenfalls unsere Regierungen und Massenmedien, die das sicher viel besser wissen als die Islamgelehrten selbst.

Der Ramadan muss jedoch in erster Linie als Monat des Kampfes und des Dschihad gesehen werden, sowohl nach innen als auch nach außen. Da die Muslime in vielen Teilen der Welt – Palästina, Irak, Tschetschenien, Afghanistan und Kaschmir – weiterhin gegen Unterdrückung kämpfen, ist es für alle Muslime eine Pflicht, ihren Schmerz und ihr Leiden zu teilen. Der Ramadan sollte uns anspornen, unsere Bemühungen zu verdoppeln, um ihnen in ihrem Kampf um Befreiung und ein würdiges Leben zu helfen. Der Islam ist kein Glauben, der den Menschen einen schnellen Weg ins Paradies gewährt, wenn sie ein paar Rituale durchführen, wie etwa hungern oder zusätzliche Gebete verrichten, so wichtig diese auch sind. Der Islam ist Allahs Wahl für die Menschheit; in seinem grundlegenden Sinn bedeutet er die völlige Unterwerfung unter Ihn.