NiUS-LIVE: Streit um Asylheim – Bürger haben nichts zu sagen

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt er NIUS-Reporter Jan Karon und Alexander Kissler im NiUS Live-Studio.

Die Themen heute:

  • Das Mullah-Regime in Teheran wankt – und in Deutschland bebt die AfD! In der Partei droht ein Richtungsstreit um die Israel-Positionierung. Dazu ein Gespräch mit Beatrix von Storch.
  • Laubenpieper gegen Flüchtlingscontainer am Gartenzaun! In Berlin herrscht Wut auf CDU-Lokalpolitiker, denen die Sorgen der Betroffenen offenbar völlig egal sind.
  • Stillstand Autobahn! Warum viele Baustellen nie fertig werden und die Kosten explodieren. NIUS zeigt die krassesten Fälle.

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Trump vertagt Entscheidung über Bombardierung des Iran auf die „nächsten zwei Wochen“

Trump vertagt Entscheidung über Bombardierung des Iran auf die „nächsten zwei Wochen“

Der Präsident behauptete, es gebe „erhebliche“ Chancen für Verhandlungen. Von ein bis zwei Tagen wurde daher die Entscheidungsfrist auf 14 Tage verlängert. Präsident Trump sagte in einer Erklärung, die am Donnerstag vom Weißen Haus veröffentlicht wurde, dass er innerhalb von zwei Wochen eine Entscheidung darüber treffen werde, ob er durch Luftangriffe direkt in den Krieg […]

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Weltwoche Daily: Putin, Netanjahu – wenn Staaten sich bedroht fühlen

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Schafft das verlogene Kirchenasyl ab.
  • Iran First? Trumps Dilemma im Nahen Osten.
  • Putin, Netanjahu: Wenn Staaten sich bedroht fühlen.
  • Nicole Kidman und Königin Viktoria.
  • Sankt Petersburg: Monument des Überlebenswillens.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Israel loben, Russland kritisieren: Heuchlerische Doppelmoral des Mainstreams.
  • Nationalrat lehnt EU-Asylmechanismus ab.
  • Ständerat will Neutralität in Verfassung verankern.
  • Pablo Isla neuer Nestlé-Präsident.

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OLIVER GREYF: »Kannibalismus in Deutschland – Menschenopfer per Mausklick!«

EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist) Immer wieder fragen interessierte Zeitgenossen, wenn es um Rituellen Missbrauch mit Menschenopferungen oder um Snuff Film-Produktionen geht, wo die Opfer für solche Taten herkommen. Die Frage wird zurecht gestellt. Wie schon in anderen Artikeln geschrieben, gibt es für Satanisten und Psychopathen mit Mordlust verschiedene Wege an Menschen zu […]

G7, Trump und die Rückkehr geopolitischer Pragmatik

Von ELENA FRITZ | Der diesjährige G7-Gipfel in der kanadischen Provinz Alberta sollte eigentlich ein Signal setzen – für Geschlossenheit, für geopolitische Handlungsfähigkeit, für eine gemeinsame Linie gegenüber Russland, China und dem sogenannten Globalen Süden. Am Ende blieb nicht viel mehr als ein Bild kollektiver Ratlosigkeit.

US-Präsident Donald Trump verließ das Treffen vorzeitig. Der Grund blieb offiziell unklar – inoffiziell war zu hören, dass seine Prioritäten derzeit anderswo liegen, vor allem im Nahen Osten. Die anderen Staats- und Regierungschefs wirkten entsprechend isoliert. Ein gemeinsames Abschlusskommuniqué kam nicht zustande – zu groß waren offenbar die inhaltlichen Differenzen, insbesondere in Bezug auf die Russland- und Ukrainepolitik.

Ein leerer Stuhl und ein verpasster Moment

Besonders symbolträchtig war der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der nach Kanada gereist war, um mit Trump über eine mögliche Anschlussfinanzierung von jährlich rund 40 Milliarden US-Dollar zu sprechen. Dazu kam es nicht. Der amerikanische Präsident hatte offenbar kein Interesse an einem persönlichen Treffen. Selenskyj reiste unverrichteter Dinge wieder ab.

Wie der Atlantic Council in einer Analyse anmerkt, sei es in diesem Fall vor allem das, was nicht geschehen sei, das politisch von Bedeutung sei. Trump habe nicht nur ein Treffen verweigert, sondern auch darauf verzichtet, den Gipfel zu nutzen, um Russland öffentlich unter Druck zu setzen. Im Gegenteil: Er soll laut Teilnehmerkreisen sogar angeregt haben, über eine mögliche Rückkehr Russlands zur G7 nachzudenken.

Die NATO tastet sich heran

Vor diesem Hintergrund gewinnt das bevorstehende NATO-Treffen in Den Haag am 24. und 25. Juni an Bedeutung – wenn auch unter völlig anderen Vorzeichen als es noch vor wenigen Jahren denkbar gewesen wäre. Der Gipfel ist auf das absolute Minimum reduziert worden: eine zweistündige Plenarsitzung, ein symbolischer Akt, danach die Abreise.

Aus dem Entwurf des Abschlussdokuments wurden offenbar zentrale Begriffe entfernt: keine Rede mehr von einem Beitritt der Ukraine, kein expliziter Vorwurf an Russland, stattdessen die bloße Verpflichtung auf die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des BIP.

Wie der Atlantic Council in seinem Papier weiter schreibt, wäre es wohl klüger, auf dem NATO-Gipfel „nicht zu sehr auf die Ukraine zu pochen“. Gemeint ist damit: Trump sollte nicht erneut in eine Lage gebracht werden, in der er sich durch den eigenen Sicherheitsapparat unter Druck gesetzt sieht. Der Hinweis ist deutlich: Wer eine gewisse Stabilität im westlichen Bündnis erhalten möchte, sollte auf bestimmte Rhetoriken derzeit verzichten.

Geordneter Rückzug statt Expansion

Insgesamt zeigt sich: Der Westen, wie er sich auf G7- und NATO-Ebene präsentiert, steht vor einem Dilemma. Einerseits gibt es nach wie vor den Anspruch, globale Ordnungspolitik zu betreiben. Andererseits fehlt es zunehmend an den Mitteln – ökonomisch, militärisch und strategisch. Selbst innerhalb der NATO ist die Uneinigkeit über zentrale Fragen offensichtlich: Die Diskussion um die Höhe der Verteidigungsausgaben spaltet Nord- und Südeuropa, die Frage nach der Zukunft der Ukraine wird de facto vertagt.

Auch die wirtschaftliche Lage des Westens ist nicht hilfreich. Die Nachfrage nach US-Staatsanleihen ist rückläufig, die Nachfrage nach Gold auf einem historischen Höchststand. Der Euro, einst als Symbol europäischer Selbstbehauptung konzipiert, verliert international an Relevanz. Länder wie China, Indien und die Golfmonarchien setzen zunehmend auf harte Werte – ein Misstrauensvotum gegenüber den westlichen Währungen.

Fazit: Die neue Asymmetrie



Was sich in Alberta und demnächst in Den Haag abzeichnet, ist weniger eine Niederlage des Westens als ein Strukturwandel. Die Gewichte verschieben sich, nicht abrupt, aber sichtbar. Die multipolare Weltordnung existiert nicht mehr nur als Debattenbegriff, sondern formt sich institutionell – auf Foren wie dem SPIEF, der BRICS+, aber auch durch diplomatische Koalitionen in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Der Westen, so scheint es, muss lernen, nicht mehr allein auf der Kommandobrücke zu stehen. Und das wird, wie sich zeigt, zum größten Anpassungsproblem.

Ob der Rückzug in symbolpolitische Formate wie G7 oder NATO-Gipfel langfristig die nötige Legitimität sichern kann, bleibt offen. Klar ist hingegen: Wer sich dauerhaft über die Dynamik der Welt stellt, riskiert, dass die Welt ihn überholt.


G7, Trump und die Rückkehr geopolitischer PragmatikPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der Bundestagswahl 2025 nominiert. Sie ist stolze Mutter eines Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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Unterstützt China den Iran und greifen die USA in den Krieg ein?

Erst vor zwei Tagen habe ich in einer Analyse geschrieben, dass der Iran für die USA zu einem Stellvertreterkrieg werden könnte, der nur schwer zu gewinnen sein dürfte, weil es wahrscheinlich ist, dass Russland und China (und vielleicht auch Nordkorea) den Iran offen oder verdeckt unterstützen könnten. Nur wenige Stunden, nachdem ich den Artikel geschrieben […]

Ein Arzt, der wegen Beleidigung von Habeck angeklagt war, wurde ermordet und der Spiegel verschweigt den Zusammenhang einfach

Am Freitag wurde der 76-Jährige Arzt Wolfgang Conzelmann in seiner Berliner Praxis ermordet. Conzelmann war wegen einer angeblichen Beleidigung des früheren Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck angeklagt. Im Oktober 2022 wurde über die Facebook-Gruppe „Corona Diktatur“ eine Karikatur von Habeck verschickt, die die Justizbehörden in die Nähe von NS-Propaganda rückten. Zwar war auf der Zeichnung kein Hakenkreuz […]

Über die Anwendung von DMSO und wichtigste Wirkungen

Über die Anwendung von DMSO und wichtigste Wirkungen

DMSO ist wohl einer der interessantesten Stoffe für den menschlichen Körper und ein unglaublich potentes – und daher oft unterdrücktes – Heilmittel. Es lässt sich recht einfach anwenden, indem man es oberflächlich, also topisch, aufträgt. Es wirkt eigenständig und kann zudem als Trägermedium für Wirkstoffe dienen. Dimethylsulfoxid (DMSO) kommt in einer seiner drei Formen in […]

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Von wegen sparen: Merz-Regierung gönnt sich mehr als 200 neue Stellen!

Von wegen sparen: Merz-Regierung gönnt sich mehr als 200 neue Stellen!

Schwarz-Rot übertrifft in Sachen Selbstversorgung auf Kosten der Steuerzahler sogar noch die Ampel: Der Haushaltsausschuss des Bundestages soll der Merz-Klingbeil-Regierung mehr als 200 zusätzliche Stellen genehmigen. Das geht laut Medienberichten aus einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums an den Haushaltsausschuss hervor.

Darin heißt es: „Um die Arbeitsfähigkeit der neu konstituierten Bundesregierung sicherzustellen, ist es erforderlich, 208 zusätzliche Planstellen und Stellen im laufenden Haushaltsvollzug auszubringen.“ Es bestehe ein „unabweisbarer, auf andere Weise nicht zu befriedigender Bedarf“.

Das Gros der neuen Stellen (150) entfällt demnach auf das neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung. Dabei geht es unter anderem um den Aufbau einer Zentral- und einer Leitungsabteilung.

Weitere 40 Stellen sollen im Kanzleramt geschaffen werden, 13 davon in der Stabstelle für den künftigen Nationalen Sicherheitsrat. Allein acht Kanzleramts-Stellen sind für das Altkanzler-Büro von Olaf Scholz (SPD) beantragt. Die krude Begründung: „Aufgrund der zu erwartenden Entwicklung seiner nachamtlichen Tätigkeit, u.a. fiel der russische Überfall auf die Ukraine in die Amtszeit, ist die personelle Unterstützung in dem vorgesehenen Umfang (…) erforderlich.“

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Der Kohlenstoff-Isotopen-Fingerabdruck wurde gerade verwischt …

Der Kohlenstoff-Isotopen-Fingerabdruck wurde gerade verwischt …

… und ich schulde einigen von euch eine Entschuldigung

Charles Rotter

[Alle Hervorhebungen im Original. A. d. Übers.]

Angesichts der jüngsten Nature-Studie, die ich gestern in „Settled Science Springs a Leak“ besprochen habe, ist es an der Zeit, eine Position zu überdenken, die ich seit langem vertrete – und die, wie sich herausgestellt hat, nun einer Korrektur bedarf. Konkret geht es um die seit langem bestehende Annahme, dass die Kohlenstoffisotopenverhältnisse (δ¹³C und Δ¹⁴C) einen eindeutigen Beweis dafür liefern, dass der Anstieg des atmosphärischen CO₂ fast ausschließlich anthropogen bedingt ist.

Seit Jahren behaupte ich, dass jeder, der den anthropogenen Ursprung des CO₂-Anstiegs in Frage stellt, auf das Isotopen-Fingerprint-Argument eingehen muss, bevor seine Arbeit ernst genommen werden kann. Beiträge, die sich nicht mit dem Δ¹⁴C- oder δ¹³C-Beweis auseinandersetzten, wurden abgelehnt, oft ohne weitere Diskussion. Dieses Vertrauen, das erkenne ich jetzt, war unangebracht.

Die jüngste Studie „Old carbon routed from land to the atmosphere by global river systems“ hat den Kontext grundlegend verändert, in welchem die Argumente für die Isotopenzuordnung funktionieren. Den Autoren zufolge stammen 59 % der globalen CO₂-Emissionen aus Flüssen von altem Kohlenstoff, d. h. von Kohlenstoff aus tiefen Böden, Sedimenten oder Gesteinsverwitterung, der mehrere Jahrtausende alt ist, und nicht von kürzlich photosynthetisierter Biomasse.

Diese Emissionen sind Radiokarbon-tot, ihnen fehlt das Δ¹⁴C-Signal, und sie sind oft an δ¹³C verarmt – genau die isotopischen Merkmale, die lange Zeit der Verbrennung fossiler Brennstoffe zugeschrieben wurden. Bisher wurden diese natürlichen Beiträge in den Modellen des Kohlenstoffkreislaufs nicht berücksichtigt und in der Zuordnungslogik weitgehend ignoriert.

„Diese bisher unerkannte Freisetzung…entspricht 1,2 ± 0,3 Pg C Jahr-¹… und 41 ± 16% der CO₂-Emissionen aus Flüssen…könnten rezenten, anthropogenen Kohlenstoff enthalten.“

Die Folgerung ist eindeutig: Genau die Isotopen-Signaturen, die verwendet werden, um die anthropogene Dominanz des atmosphärischen CO₂ zu behaupten, entstehen jetzt auch durch neu erkannte natürliche Prozesse auf globaler Ebene. Diese Flüsse atmen im Wesentlichen Geister aus – Kohlenstoff, der dem Industriezeitalter Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende vorausgeht – unnd zwar in Mengen, die den großen biosphärischen Flüssen in nichts nachstehen.

Das Isotopenargument wird immer diffuser

Das Vertrauen in die Isotopenzuordnung beruhte auf der Vorstellung, dass nur fossile Brennstoffe für die beobachtete Abnahme von δ¹³C und Δ¹⁴C verantwortlich sein könnten. Die vorliegende Arbeit widerlegt diese Annahme, indem sie zeigt, dass die Erde über eine eigene große, kontinuierliche natürliche Quelle von isotopisch ähnlichem Kohlenstoff verfügt.

Bisher wurde die isotopenbasierte Zuordnung wie eine Übereinstimmung von Fingerabdrücken behandelt: Der Kohlenstoff am Tatort sah aus wie der Kohlenstoff aus fossilen Brennstoffen, und die Emissionen fossiler Brennstoffe entsprachen den steigenden Werten in der Luft. Fall abgeschlossen.

Aber jetzt wissen wir, dass es einen weiteren Verdächtigen gibt. Und der läuft schon die ganze Zeit im Freien herum – wir haben nur die Flüsse nicht getestet.

Ein zweiter, schon lange überfälliger Blick

Dies beweist natürlich nicht, dass der Anstieg des atmosphärischen CO₂ nicht anthropogen ist. Aber es bedeutet, dass die Beweiskraft von Isotopendaten als einziger oder vorherrschender Indikator für diesen Ursprung jetzt wesentlich schwächer ist.

Die Klimawissenschaft hat sich immer stark auf Isotopenverhältnisse gestützt, weil sie einen Anschein von mathematischer Sicherheit boten. Da die Kohlenstoff-Massenbilanz sehr unsicher ist und die Modelle mit willkürlichen Annahmen gespickt sind, boten die Isotope etwas, das solide aussah.

Jetzt steht auch das in Frage.

An diejenigen, deren Beiträge ich mit der Begründung abgelehnt habe, dass sie nicht ausreichend auf das Isotopenargument eingegangen sind: Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.

Sie haben in gutem Glauben Einwände erhoben. Viele von Ihnen hatten den Verdacht, dass die natürlichen Prozesse komplexer sind und unterschätzt werden, als es die Modelle zulassen. Diese Arbeit hat bewiesen, dass dieser Verdacht zutrifft. Sie brauchten die Δ¹⁴C-Erzählung nicht vollständig zu widerlegen; Sie brauchten einfach nur, dass die Wissenschaft sich dieser Frage annimmt.

Das hat sie gerade getan.

Vertrauen erfordert Bescheidenheit

Diese Studie erinnert uns eindringlich daran, dass Vertrauen in die Wissenschaft kein Ersatz für Bescheidenheit im Angesicht von Unsicherheit ist. Das gilt für Redakteure ebenso wie für Modellierer, Aktivisten oder politische Entscheidungsträger. In diesem Fall bestand der Fehler nicht darin, Strenge zu fordern, sondern davon auszugehen, dass sie bereits erreicht wurde.

Kohlenstoff-Isotopen-Verhältnisse sind nach wie vor wertvolle Instrumente, aber sie sind keine unanfechtbaren Zeugen mehr. Sie sind Teil eines umfassenderen, weitaus unsichereren Bildes davon, wie sich Kohlenstoff durch das Erdsystem bewegt – ein Bild, von dem wir jetzt wissen, dass ein wichtiges, von Flüssen gespeistes Kapitel fehlte.

Abschließende Bemerkungen

Die Schlussfolgerung ist einfach: Niemand kann behaupten, dass die Wissenschaft feststeht, wenn sie gerade umgeschrieben wurde.

Jeder Forscher, unabhängige Denker oder hartnäckige Einsender, der alternative Ansichten vorbrachte und mit der Standardwiderlegung – „Kommen Sie wieder, wenn Sie sich mit den Isotopenverhältnissen befasst haben“ – konfrontiert wurde, hätte mehr Offenheit verdient, als er erhielt.

Dafür entschuldige ich mich ausdrücklich, klar und vorbehaltlos.

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/06/17/the-carbon-isotope-fingerprint-just-got-smudged-and-i-owe-some-of-you-an-apology/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Der Kohlenstoff-Isotopen-Fingerabdruck wurde gerade verwischt … erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.