Von CONNY AXEL MEIER | „Besuchen Sie Europa, solange es noch steht“ – dieser Song von „Geier Sturzflug“ aus dem Jahr 1983 gewinnt nach über 40 Jahren eine völlig neue, zeitgemäße Bedeutung.
Es ist sehr schwierig geworden, in Westeuropa noch Großstädte zu finden, in denen noch gefahrlos öffentlich Weihnachten gefeiert werden kann. Schulen, in denen geschmückte Weihnachtsbäume aufgestellt werden. Weihnachtsmärkte, die noch nicht zu „Wintermärkten“ islamkompatibel umgestaltet wurden und manchmal nur mittels Zugangskontrollen wie in einem Hochsicherheitstrakt zu erreichen sind.
Also schickte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán auf „X“ eine rührende Video-Einladung an alle normal gebliebenen Europäer, die noch auf gefahrlose Art Weihnachten feiern möchten. Sie sind alle herzlich nach Ungarn eingeladen, dort mit ihren Familien die Weihnachtsfeiertage 2025 auf friedliche und sichere Art zu verbringen. Orban ist überzeugt: „Es ist schön hier und der sicherste Ort Europas.“ Exilanten aus Westeuropa in Ungarn können das bestätigen.
Neben Zagreb dürfte Budapest einen der schönsten Weihnachtsmärkte Europas beherbergen. Allerdings müssen Sie bei Weihnachten in Ungarn leider auf einigen gewohnten Komfort verzichten. Es gibt weder in Budapest noch in den Städten rund um den Plattensee (Balaton) Messerverbotszonen. „Merkel-Poller“ zum Schutz vor Attentaten auf Besucher werden Sie ebenfalls vermissen. Am schlimmsten mögen es manche Zeitgenossen empfinden, auf das herrische Auftreten der bunten Vielfalt und Diversität, wie man sie aus Deutschland kennt, zu verzichten.
Es gibt in Ungarn so gut wie keine illegalen Migranten. Nirgendwo. Keinen Tschador, keinen bärtigen Bückbeter, keine messerschwingende Randalierer, keine halbwüchsigen „Was guckst du?“-Kulturbereicherer. Die Weihnachtsmusik wird nicht durch den Muezzinruf gestört und professionelle „Merkelpoller-Verschieber“, wie in Augsburg, werden auf den Weihnachtsmärken in Ungarn nicht benötigt.
Die authentische Normalität passt den ökosozialistischen Umvolkern im deutschen, linksversifften Medienbetrieb natürlich nicht und treibt sie zur Weißglut. So titelt der „Münchner Merkur“ erbost über Orbans freundliche Einladung: „Orbán poltert“.
Den Luxus, keine illegalen Migranten ins Land zu lassen, lässt sich die ungarische Regierung täglich eine Million Euro kosten. „Wir zahlen jeden Tag eine Strafe von eine Million Euro an Brüssel, weil wir uns weigern, illegale Migranten hereinzulassen“, heißt es im Video.
Der Europäische Gerichtshof hat Ungarn im Jahr 2024 zu einer Einmalzahlung von fast 200 Millionen Euro sowie zu täglichen Strafzahlungen von einer Million Euro täglich verurteilt, da die Regierung angeblich gegen das EU-Asylrecht verstoßen habe. „Wir zahlen sie. Für unsere Sicherheit und die Ihre. Das ist besser als in Angst zu leben“, sagt Orbán und die notorischen Ungarn-Hasser, vorneweg der grüne Europaabgeordnete Daniel Freund, rennen wutentbrannt mit dem Kopf gegen die Wand.
Eine Million Euro am Tag dafür zu bezahlen, keine Invasoren ins Land zu lassen, ist trotzdem sehr preiswert. Bei geschätzten jährlichen Kosten für die Versorgung der Migranten von 50 Milliarden Euro in Deutschland belaufen sich die täglichen Kosten auf etwa 137 Millionen Euro. Folgekosten und Schäden für Infrastruktur, erhöhten Sicherheitsaufwand, Bürokratie, ausufernde Gewalt auf den Straßen usw. kommen noch hinzu. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl Ungarns müsste das Land bei ungezügeltem Migrantenimport, wie in Deutschland, täglich 15 Millionen Euro, also das fünfzehnfache, aufwenden.
So gerne Touristen aus Westeuropa in Ungarn gesehen werden, so ist das Land doch als Urlaubsort nicht für alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen geeignet. Wer sich beim Anblick von normal gekleideten Passanten unwohl fühlt, wer es nicht ertragen kann, dass wohlerzogene Kinder freundlich lächeln, wer Graffiti-verschmierte Hauswände und Anti-AfD-Sticker vermisst, wem Regenbogenfahnen im „Stadtbild“, Gruppenvergewaltiger und Drogendealer in versifften Stadtparks, schmuddelige Shisha-Bars, verwahrloste Fußgängerzonen und eingestürzte Elbbrücken fehlen würden, dem ist von einem Aufenthalt in Ungarn eher abzuraten. Diese Leute wären hier nicht glücklich. AfD-Hasser, Antifanten, „Omas gegen Rechts“ und Funktionäre der Altparteien auch nicht. Straftaten linker Verbrecher werden in Ungarn genauso von den Behörden verfolgt, wie alle anderen Delikte auch. Einen Bonus für „ehrenwerte Motive“, wie deutsche Richter gelegentlich urteilen, gibt es in Ungarn für linke Straftäter nicht.
Für alle Normalgebliebenen ist es sicher eine Reise in die Vergangenheit, in eine Zeit, in der deutsche Regierungen noch Friedenspolitik statt Kriegshetze betrieben, eine Zeit, in der Meinungsfreiheit noch ein hohes Gut war, das Grundgesetz noch die Bürger schützte statt die Herrschenden und keine Frau Angst haben musste, die öffentlichen Verkehrsmittel am Abend zu benutzen. Dabei braucht man im Ungarn-Urlaub nicht mal darauf verzichten, die dortigen 240 Rossmann-Filialen zu boykottieren. Wer seinen Vorrat an Hygieneartikel auffüllen muss, dem stehen in Ungarn dafür neben vielen kleinen Läden ersatzweise auch 258 DM-Filialen zur Verfügung.
Manch ein Tourist mag auch das Bedürfnis verspüren, sich in Ungarn mit gleichgesinnten Patrioten zu treffen. Am 25. Dezember findet ab 12 Uhr die Weihnachtsfeier der „Deutschsprachigen Gemeinschaft in Ungarn“ in Heviz statt. Gäste sind dort immer herzlich willkommen. Der Organisator Ignaz Bearth lädt zu den immer Donnerstags stattfindenen Treffen des öfteren interessante Gastredner für kurzweilige Redebeiträge ein. Willkommen im freien, friedlichen und sicheren Ungarn!
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
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