Cap Allon
Dr. Ned Nikolov hat gerade ein weiteres bahnbrechendes Klimamodell vorgestellt: eine universelle Gleichung zur Berechnung der globalen Lufttemperatur (GSAT) jedes Gesteinsplaneten mit Atmosphäre.
Es handelt sich hierbei nicht um ein Patchwork aus Antrieben und Rückkopplungen, die auf die Beobachtungen der Erde abgestimmt sind, sondern um ein sauberes, physikalisch basiertes Modell, das offenbar im gesamten Sonnensystem funktioniert.
„Dies ist die neueste Version unseres UNIVERSAL Global Temperature Model, das für jeden felsigen Planetenkörper im Sonnensystem und darüber hinaus gültig ist“, sagte Nikolov. „Beachten Sie, dass es keine Treibhausgas-Strahlungsantriebe und auch keine positiven Rückkopplungen enthält!“
Das Modell erzielt eine hohe Genauigkeit ohne Berücksichtigung der Treibhausgaskonzentrationen.
Stattdessen setzt es die Temperatur eines Planeten in Beziehung zu realen, messbaren physikalischen Eigenschaften: einfallende Sonnenenergie (Total Solar Irradiance, TSI), geothermische Wärme, Albedo, Oberflächendruck und einige Konstanten.
Die Treibhausschicht der Klimaorthodoxie geht nicht einmal ansatzweise in die Gleichung ein:
Die Gleichung sieht zwar kompliziert aus, basiert aber auf einfachen physikalischen Prinzipien.
Betrachten Sie die wichtigsten Parameter:
1. Beginnen Sie mit dem Sonnenlicht (Sᵦ). Dies ist die gesamte Sonnenenergie, die auf die Umlaufbahn eines Planeten trifft. Für die Erde beträgt sie etwa 1.360 W/m². Wenn die Sonne mehr oder weniger Energie abgibt, passt sich die Gleichung an.
2. Berücksichtigen Sie die Reflektivität (Albedo). Nicht die gesamte Energie wird absorbiert. Helle Oberflächen wie Eis reflektieren das Sonnenlicht zurück ins All. Die Gleichung passt sich an, je nachdem, wie reflektierend (oder dunkel) ein Planet ist.
3. Addieren Sie die eigene Wärme des Planeten (R𝓰). Planeten erzeugen interne Wärme – durch radioaktiven Zerfall und andere Prozesse –, die ebenfalls die Temperatur beeinflusst.
4. Berücksichtigen Sie die kosmische Hintergrundstrahlung (R꜀). Sie ist winzig, aber universell und legt überall eine Untergrenze für die Temperatur fest.
5. Passen Sie die Gleichung an, um zu berücksichtigen, wie gut die Oberfläche Wärme speichert (η). Einige Oberflächen, wie Gestein oder Staub, speichern Wärme besser als andere. Dieser „Speicherkoeffizient” verändert die Schwankungsbreite der Temperatur.
6. Multiplizieren Sie mit dem atmosphärischen Druck (P). Nikolovs Forschung zeigt, dass der Oberflächendruck und nicht der CO₂-Gehalt bestimmt, wie warm ein Planet wird. Dickere Atmosphären komprimieren und speichern mehr Energie an der Oberfläche – ein grundlegender physikalischer Effekt, der unabhängig von Treibhausgasen ist.
7. Berücksichtigen Sie langfristige Veränderungen. Das Modell ermöglicht es Ihnen sogar, Änderungen der Sonneneinstrahlung oder der Reflektivität im Laufe der Zeit anzupassen, was es für die Untersuchung von Klimaschwankungen nützlich macht.
Atmosphärischer Druck, Albedo und thermische Eigenschaften bestimmen, wie viel Energie absorbiert und gespeichert wird. Es ist nicht notwendig, den „Strahlungsantrieb“ durch CO₂ einzubauen oder Feedback-Schleifen zu konstruieren.
„Es handelt sich um ein neues physikalisches Gesetz auf Makroebene, das weitaus genauer ist als alles, was die unphysikalische ‚Treibhaushypothese‘ hervorgebracht hat“, schreibt Nikolov.
Mainstream-Modelle sind nur auf die Erde zugeschnittene, parameteroptimierte Monster. Sie versagen katastrophal, wenn sie auf Venus, Mars oder Titan angewendet werden. Nikolovs Modell scheint überall zu funktionieren.
Wenn dieses Modell validiert wird, untergräbt es das zentrale Dogma des Klimaalarmismus: dass CO₂ „Wärme speichert“ und damit die Temperaturen auf der Erde dominiert. Stattdessen bilden Druck und Sonneneinstrahlung die Grundlage, wobei Albedo und kleinere Faktoren für Anpassungen sorgen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/ludhiana-logs-coldest-july-in-15?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Neue Klima-Gleichung erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.