Neue EU-Klimaregel bewirkt das Gegenteil

Peter Imanuelsen

Falls du es noch nicht gehört hast: In der EU gibt es neue Vorschriften, die vorschreiben, dass alle Plastikverschlüsse dauerhaft an der Flasche befestigt sein müssen.

Das ist unglaublich lästig – fast jedes Mal, wenn man trinkt, kratzt einem der Deckel am Gesicht oder wird direkt in die Nase gedrückt!

Oder wenn man das Getränk ausgießt und der Deckel im Weg ist: Dann füllt sich der Verschluss mit Flüssigkeit und beim Einschenken wird alles verschüttet. Sehr ärgerlich.

Der Deckel ist immer im Weg – was du sicher nachvollziehen kannst, wenn du dir das entsprechende Bild ansiehst.

Warum wurde das eingeführt? Natürlich – um das Klima zu retten.

Die Idee war, die Umweltverschmutzung durch lose Flaschenverschlüsse zu reduzieren.

Doch wie sich zeigt, ist mehr Bürokratie selten die Lösung. Viele Menschen haben die Nase voll von den nervigen Deckeln – und reißen sie kurzerhand ab.

Das Ergebnis? Statt weniger landen nun mehr Flaschenverschlüsse in der Umwelt.

Eine neue Studie zeigt: Die Zahl der Verschlüsse an schwedischen Stränden hat sich von 2023 bis 2024 verdreifacht – von 46 auf 144 pro 100 Meter Strand.

„Experten“ zeigen sich verwundert, denn das neue EU-Gesetz sollte genau das verhindern. Tatsächlich hat es das Gegenteil bewirkt.

Das zeigt einmal mehr: Immer mehr unsinnige Gesetze zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels, die gleichzeitig die Freiheit der Menschen einschränken, funktionieren nicht.

Es scheint, als würden manche Politiker die Konsequenzen ihrer Regelungen nicht wirklich durchdenken…