Das neueste Prozessdokument im Verfahren gegen Mark Rutte, Bill Gates und den niederländischen Staat umfasst 52 Seiten und enthält brisante Passagen. In der Klageschrift antworten die Kläger auf die schriftliche Verteidigung der Beklagten (Conclusion of Reply).
Bemerkenswertes Detail: Es datiert vom 11. Juni letzten Jahres, dem Tag, an dem Rechtsanwalt Arno van Kessel aus seinem Bett geholt wurde. Wir berichteten hier.
In dem Gerichtsdokument heißt es wörtlich, dass Kant „nach Strich und Faden lügt“.
Zur Person: Gemeint ist Agnes Kant, Direktorin des niederländischen Nebenwirkungszentrums Lareb. Sie war zuvor Politikerin der Sozialistischen Partei (SP) und ist seit 2013 für die Erfassung von Impfnebenwirkungen in den Niederlanden verantwortlich.
Die Beklagten haben keine Mühe gescheut, sich schriftlich gegen die Behauptungen und Ansprüche der Kläger zu verteidigen, schreibt De Andere Krant. Die umfangreichste Verteidigung stammt von Pfizer-Chef Albert Bourla und umfasst 54 Seiten, gefolgt von der Verteidigung des niederländischen Staates (ebenfalls 52 Seiten).
Besonders bemerkenswert ist die Verteidigung von Lareb-Direktorin Agnes Kant. In dem Gerichtsdokument, das von den kürzlich verhafteten Van Kessel und Peter Stassen eingereicht wurde, heißt es: „Diese Übersicht zeigt mit überwältigender Mehrheit, dass je mehr Covid-19-Injektionen verabreicht wurden, desto mehr Todesfälle auftraten. Die Trendlinie zeigt, dass diese Zunahme der Todesfälle bei Personen auftrat, die kurz zuvor eine Covid-19-Injektion erhalten hatten. Vor der Injektionskampagne gab es keinen Anstieg der Todesfälle. Allein die Charge EM0477 verursachte im Zeitraum vom 25. Januar 2021 bis zum 5. Februar 2021 in den Niederlanden nicht weniger als 33 gemeldete Todesfälle.“
Kant schreibt in ihrer Verteidigung: „Aus der Anzahl der Meldungen zu einer bestimmten Chargennummer können keine Schlüsse gezogen werden.“ Dies sei eine „eklatante Lüge“, so die Klägerinnen.
Aus der Schlussfolgerung der Antwort: „Killerchargen wie EM0477, die Kant als ‚eine Charge mit besonderen Merkmalen‘ bezeichnet, sind für die überwiegende Mehrheit der Todesfälle verantwortlich, die kurz nach der Covid-19-Injektion auftreten. Aus Untersuchungen in Dänemark ist bekannt, dass nur vier Prozent der in Dänemark verwendeten Pfizer-Impfstoffe für 71 Prozent aller gemeldeten unerwünschten Wirkungen verantwortlich waren. Zu diesen vier Prozent gehörten neun bestimmte Chargennummern, die früh in der Impfkampagne festgelegt wurden. Es wurde auch festgestellt, dass sie mit 47 Prozent aller gemeldeten Todesfälle (579) in dem skandinavischen Land in Verbindung stehen.“
In dem Gerichtsdokument heißt es wörtlich, dass Kant „nach Strich und Faden lügt“.
Eine weitere bemerkenswerte Aussage
Die Lareb-Direktorin macht eine weitere bemerkenswerte Aussage zu ihrer Verteidigung. Sie sagt nämlich, dass Lareb in der Lage ist, Übersichten der registrierten Nebenwirkungen nach Chargennummer zu erstellen, dies aber bisher nicht getan hat, weil dies für die Sicherheitsüberwachung „keinen Sinn macht“. Ja, wirklich.
Die Kläger schreiben: „Die Kernaussage von Kants Argument ist, dass Lareb bei der Registrierung von Meldungen ein internes Meldeverfahren so anwandte, dass keine ‚Signale‘ sichtbar wurden, die ein Eingreifen erforderten“. Sie sprechen von einer „Vertuschung“.
„Kant wusste von den vielen Berichten über schwere Nebenwirkungen und den großen und auffälligen Unterschieden zwischen den Chargen“, so die Kläger.
Sie stellen ferner fest, dass Anfang Februar 2021 bereits die Hälfte der Killercharge EM0477 aus dem freien Lager in den Niederlanden abgezogen wurde. Dies geht aus der Registrierung dieser tödlichen Charge hervor, da nur die Hälfte davon geliefert wurde und diese Lieferung gestoppt wurde, nachdem Lareb am 5. Februar 2021 ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dieser Charge gemeldet wurde. Die Verabreichung dieser Charge wurde daraufhin gestoppt, was darauf schließen lässt, dass zumindest derjenige, der eingriff, wusste, dass diese Charge hochgradig tödlich war.
Die Anwältin Meike Terhorst hält es für möglich, dass Van Kessel wegen dieser Klagen verhaftet wurde. „Die Angeklagten, darunter Bill Gates, werden persönlich für Impfschäden haftbar gemacht“, sagt sie gegenüber The Other Newspaper. „Es gibt in der ganzen Welt anhängige Verfahren, unter anderem gegen den Impfstoffhersteller Pfizer. Aber soweit ich weiß, wird Gates nirgendwo auf der Welt vor Gericht gestellt. Außer in den Niederlanden. Er akzeptiert das nicht, und man sollte seinen Einfluss nicht unterschätzen. Wenn Van Kessel jetzt inhaftiert wird, wird sein Fall diskreditiert, und das erhöht die Chancen, dass er nicht erfolgreich sein wird.“