Jean-Pascal Hohm zum Chef der „Generation Deutschland“ gewählt – Trügerische Ruhe in Gießen nach schweren Links-Krawallen

Jean-Pascal Hohm zum Chef der „Generation Deutschland“ gewählt – Trügerische Ruhe in Gießen nach schweren Links-Krawallen

Begleitet von einer schweren linksextremistischen Gewaltorgie hat die AfD im hessischen Gießen ihre neue Jugendorganisation „Generation Deutschland“ gegründet. Sie trägt jetzt offiziell den Namen „Generation Deutschland“ (GD). Der brandenburgische AfD-Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm (28) wurde mit 90,4 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden des AfD-Nachwuchses gewählt.

Erster GD-Vize wurde Jan Richard Behr aus Rheinland-Pfalz. Er bekam 89 Prozent der Stimmen. Zu weiteren Stellvertretern wurden Adrian Maxhuni aus Niedersachsen und Patrick Heinz aus Nordrhein-Westfalen gewählt. Heinz kommt aus dem Lager des rechtskonservativen Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich.

Der Gründungskonvent feierte Hohm nach seiner Wahl mit stehenden Ovationen. In seiner Bewerbungsrede rief Hohm dazu auf, „die deutsche Heimat vor dem Niedergang zu bewahren“. Der 28-Jährige aus Cottbus versicherte, er werde in der Partei „mit allen Flügeln zusammenarbeiten“. Mit seiner politischen Arbeit wolle er dafür sorgen, „dass unser Volk trotz aller berechtigten Sorge nicht verloren ist“.

Donnernder Applaus, als Hohm ausrief: „Wir werden entschlossen streiten für eine echte Migrationswende, die dafür sorgt, dass Deutschland die Heimat der Deutschen bleibt!“

Trügerische Ruhe?

Der Gründungskonvent der neuen AfD-Nachwuchsorganisation war seit dem Samstagmorgen von schweren linksextremistischen Ausschreitungen überschattet worden. Am frühen Abend herrschte in Gießen erst einmal Ruhe – womöglich eine trügerische Ruhe. Nach der Abschlussdemonstration machten sich die meisten Demonstranten auf den Heimweg. In Sicherheitskreisen hieß es: Die Polizei halte für möglich, dass es in der Nacht zu weiteren Ausschreitungen durch den vermummten „Antifa“-Mob kommen könnte.

Nach Angaben des hessischen Innenministeriums waren 25.000 bis 30.000 Demonstranten nach Gießen gekommen, um gegen die Neugründung der AfD-Jugendorganisation auf die Straße zu gehen. Die Zahl blieb deutlich unter den zuletzt erwarteten 50.000 Protestlern. Die größte Einzel-Demo mit etwa 20.000 Teilnehmern hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) organisiert.

Polizei überfordert

Trotz Wasserwerfer-Einsatz, Schlagstock-Gebrauch und Pfefferspray stand die Polizei der linken Gewaltorgie nach dem Eindruck von Beobachtern vor Ort teilweise hilflos gegenüber. Teilnehmer des AfD-Kongresses erreichten die Messehalle nur unter massivem Schutz in Polizeifahrzeugen. Der hessische AfD-Bundestagsabgeordnete Julian Schmidt wurde von einem linken Mob geschlagen und getreten – er soll einen Nasenbruch erlitten haben. Reporter des liberal-konservativen Portals „Tichys Einblick“ wurden von der linken Meute am Rande der DGB-Kundgebung gejagt.

Alice Weidel gibt Mainstream-Hetze Mitschuld

Kanzler Friedrich Merz (CDU) versuchte, die bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen als Randerscheinung zwischen „ganz links und ganz rechts“ herunterzuspielen. Dabei gab es nicht an einer Stelle irgendeinen Hinweis darauf, dass „Rechte“ an den Krawallen beteiligt waren. AfD-Bundessprecherin Alice Weidel machte in ihrer Rede auf dem Gründungskonvent der neuen AfD-Nachwuchsorganisation die Mainstream-Medien mitverantwortlich für die Gewaltexzesse: „Hören Sie endlich auf, die AfD zu diffamieren!“, rief sie den akkreditierten System-Journalisten im Saal zu.

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