Der Soldat Dimitri Heidel, der am vergangenen Sonntag festgenommen und in die Haftanstalt Oldenburg verbracht wurde, ist wieder frei. So wie bei Jan Reiners wurde von grundrechtsbewussten Spendern die notwendige Summe aufgebracht, um die höchst fragliche Ersatzhaft – böse Stimmen nennen sie auch Lösegeld – abzuwenden. Einen Tag ließen die Zuständigen den Soldaten noch in seiner Zelle schmoren, bis am Dienstag die Entlassung erfolgte.
Dimitri Heidel war einer der uns bekannten Soldaten, die wegen Gehorsamsverweigerung – sie verweigerten die experimentelle und potenziell lebensgefährliche Covid-19-Spritze – verurteilt wurden. Sie hätten eine für sie empfindliche Geldsumme bezahlen müssen – was sie aber generell ablehnten, da sie dies subjektiv als Schuldeingeständnis empfunden hätten. Aus Sicht der Soldaten haben sie Deutschland immer treu gedient – doch der Dienstherr meinte es zuletzt nicht gut mit ihnen.
- Über den Fall von Dimitri Heidel berichteten wir hier: Covid-Impfung verweigert: Weiterer deutscher Soldat am Sonntag verhaftet und eingesperrt
- Über den Fall von Alexander Bittner berichteten wir hier: Soldat in Haft: An diesem Impfverweigerer soll ein Exempel statuiert werden – doch das geht nach hinten los
- Und über den Fall von Jan Reiners können Sie hier nachlesen: Ehemaliger Soldat soll in den Knast, weil er die Corona-Impfung verweigerte
Mit Jan Reiners führten wir bereits im April 2023 ein ausführliches Video-Interview: Impfzwang gilt in der deutschen Bundeswehr bis heute – Verweigerung hat massive Folgen
Am Dienstag kam dann über mehrere Telegram-Kanäle die gute Nachricht – speziell auch für Dimitri Heidel und seine Frau. Denn die „Blaulicht-Familie“ brachte das Geld auf und überwies bereits am Montag per Sofortüberweisung. Dennoch behauptete man bei der Staatsanwaltschaft zunächst, das Geld wäre nicht eingegangen. Technisch ist ein solcher Vorgang undenkbar. Bis Dienstag wurde der Betrag dann doch gefunden und die Zellentüren für Heidel geöffnet.
Die Blaulicht-Familie ist ein Verein, der sich wie folgt beschreibt: „Vertreter aus Rettungsdienst, Feuerwehr, Gesundheitswesen u.v.m. Zur Wahrung der Grundrechte, Schutz der Kinder und gesellschaftlichen Aufarbeitung der Corona-Pandemie.“
Am Dienstag, dem 22. Oktober, war am Telegram-Kanal dieses Vereins zu lesen:
Projekt Freiheit für Dmitrij – Blaulicht-Familie holt nächsten Soldaten aus dem Gefängnis.
Ein anonymer Spender hat uns kontaktiert. Er bat darum, dass wir uns sofort der Freilassung von Stabsunteroffizier Dmitrij Heidel aus der JVA annehmen. Der Soldat wurde aufgrund der Verweigerung einer Impfung wegen Gehorsamsverweigerung verurteilt. SU Heidel war nicht bereit, dieses Unrecht zu erdulden und seine Haft durch die Zahlung der Geldstrafe abzuwenden.
Wie OFw Bittner setzt er damit ein Zeichen. Wir sind als Blaulicht-Familie angetreten derartiges Unrecht abzuwenden. Und WIR. setzen auch ein Zeichen. Durch einen wohlwollenden Spender mit moralischem Gerechtigkeitssinn konnten wir als Verein das Lösegeld für Dmitrij heute überweisen. Wir erwarten, dass er morgen freigelassen wird.
WIR. GEMEINSAM. Für eine geeinte Gesellschaft
Natürlich ist es eine himmelschreiende Schande, dass in einer angeblich rechtsstaatlichen Demokratie Soldaten dafür in Haft müssen, weil sie verweigern, sich eine Substanz spritzen zu lassen, die das Risiko für massive, unheilbare Herzschäden und andere Gesundheitsbeschwerden birgt.
Datenanalyst Tom Lausen kommentierte den Sachverhalt auf seinem Kanal so:
Soldat Dimitrij Heidel ist aus dem Gefängnis befreit
Eine Sofortüberweisung von Montag, die sonst immer in der Sekunde des Absendens der Überweisung beim Empfänger sichtbar ist, soll angeblich in der Staatsanwaltschaft in Aurich bis heute nicht angekommen sein. Ich kenne so einige Ostfriesenwitze, aber hierzu fällt mir keiner ein.
Die Presse scharrt mit den Hufen und wollte wissen, warum man einen Soldaten, dessen einzige Tat darin bestand, sich nicht gegen COVID „impfen“ zu lassen, nach Freikauf nicht umgehend aus dem Gefängnis entlassen wollte, sondern diesen einfach mal „schmoren“ lässt.
Jetzt ist Dimitrij frei. Alles Gute wünsche ich ihm und seiner Familie. Ein starker Reputationsschaden für das Verteidigungsministerium, welches selbst erkannte, dass man die Duldungspflicht abschaffen musste, da sonst die Gefahr für Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen durch diese „mRNA-Impfung“ für die Soldaten zu hoch sei.
Toller Einsatz der Blaulicht-Familie, die bereits 2 Soldaten aus dem Gefängnis befreite.