Die Zahl der Todesopfer durch die Waldbrände auf der Insel Maui ist auf 93 gestiegen, was die Brände zu den tödlichsten in den Vereinigten Staaten seit mehr als 100 Jahren macht.
Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt. Das Feuer ist noch immer nicht gelöscht und hat unter anderem den historischen Badeort Lahaina weitgehend zerstört. Mehr als 2.200 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt.
Ashley Probst arbeitet als Redakteurin bei der Maui Times. Ihre Familie aus Lahaina hat durch die Waldbrände alles verloren. „Meine Heimatstadt ist weg. Wir sind am Boden zerstört“, sagt sie in einem Video auf TikTok.
Maui times Reporter@elonmusk are you going to block this video also? pic.twitter.com/pKM1rnWGUG
— Truthseeker (@Xx17965797N) August 13, 2023
Probst antwortet jemandem, der behauptet, die Medien würden über die Waldbrände lügen. Sie hat in den vergangenen Tagen versucht, Informationen vom Maui County und der Maui-Polizei zu bekommen. Auf ihre Anrufe und E-Mails habe man nicht reagiert.
Sie sprach auch mit Polizeibeamten in Lahaina, die ihr den Zugang zum Tatort verweigerten. Auch Informationen wollte man ihr nicht geben. So viel zur Pressefreiheit.
Die Beamten führten sie sogar in die Irre. Sie sagten ihr, sie solle den Medienkoordinator suchen. Es stellte sich heraus, dass er „zufällig“ an diesem Tag nicht da war.
„Es sind nicht die Medien, die Sie anlügen, es sind die Regierungsbehörden“, beharrt Probst und fügt hinzu, dass sie versuchten, sich zu verstecken.