Nicht nur in Kalifornien und anderswo, auch in Schweden sorgt die ideologische Verblendung dafür, dass die Altersvorsorge unzähliger Menschen bei grünen Zombieprojekten verzockt wird. Milliarden an Schwedischen Kronen wurden sinnlos verheizt. Die Leidtragenden sind die hart arbeitenden Menschen, deren Altersversorgung auf dem Altar des Klimawahns geopfert wurde.
Schweden ist ein weiteres Beispiel dafür, wie man die Altersvorsorge von unzähligen hart arbeitenden Menschen verzockt, weil man lieber auf ideologischen Schwachsinn als auf harte wirtschaftliche Zahlen setzt. Staatliche Pensionsfonds haben über Jahre hinweg Milliarden Kronen in Projekte gesteckt, die als Motor einer neuen grünen Industrie verkauft wurden. Heute steht fest: Ein großer Teil dieser Investitionen floss in grüne Zombieunternehmen, die ohne Unsummen an Subventionen einfach nicht überlebensfähig waren.
Northvolt und Stegra sind prominente Beispiele für diese Entwicklung. Beide Unternehmen wurden mit öffentlichen Geldern hochgepusht und beide galten als Beweis, dass die Energiewende sich auch auf industrieller Ebene tragen könne. Doch die Realität holte die Versprechen ein. Northvolt meldete Insolvenz an, Stegra rutschte ebenfalls in massive Schieflage. Für die Fonds bedeutet das Abschreibungen in erheblichem Umfang. Für die Beitragszahler heißt es, dass erhebliche Teile jener Rücklagen verschwinden, die eigentlich den Lebensabend sichern sollten.
Der Kern des Problems liegt tiefer als einzelne Managementfehler. Unter der Regierung des Sozialisten Löfven wurde eine Linie etabliert, die Rentenmittel als politisches Werkzeug missbrauchte. Sicherheit, Liquidität und Streuung wurden zur Nebensache. Besonders der Fonds Andra AP Fonden (AP2) ignorierte Warnsignale und pumpte rund 1,4 Milliarden Kronen in Northvolt, obwohl das Unternehmen keine soliden Zahlen lieferte. Im Grunde genommen ist es einmal mehr der Diebstahl von fremdem Geld durch Sozialisten.
In Schweden wächst nun der Druck, die Rolle der staatlichen Fonds grundlegend zu überprüfen. Die Frage steht im Raum, ob politische Projekte überhaupt mit Altersvorsorgegeldern finanziert werden dürfen. Immerhin handelt es sich hierbei ganz offensichtlich um hochspekulative Anlagen. Dabei gälte es, auf eine gesunde Mischung aus Sicherheit und Erträgen zu achten, um eine funktionierende Altersversorgung gewährleisten zu können.