Cap Allon
In einer weiteren Demonstration falscher Prioritäten hat die britische Regierung den Forderungen des Fernsehmoderators und Klimaaktivisten Chris Packham nachgegeben und zugelassen, dass sein grüner Extremismus die nationale Politik bestimmt.
Packham, der für seine extreme Haltung zur „Klimakrise“ bekannt ist, ging gerichtlich gegen die Entscheidung der Regierung vor, mehrere umweltpolitische Maßnahmen zu verzögern oder zu ändern, die darauf abzielen, bis zum Jahr 2050 einen Netto-Nullverbrauch zu erreichen. Diese Klage hat nun dazu geführt, dass die Regierung in einem Vergleich zugestimmt hat, diese Maßnahmen zu überdenken und sich damit eher dem Druck der Panikmacher als evidenz-basierten Realitäten gebeugt hat.
Letztes Jahr hat die Regierung unter dem damaligen Premierminister Rishi Sunak ihre Klimastrategie angepasst, um die unmittelbare finanzielle Belastung der britischen Haushalte zu verringern, indem sie u. a. das Verbot neuer Benzin- und Dieselautos verschob und das Auslaufen des Gebtrauchs von Gaskesseln verlangsamte. Packham reagierte daraufhin, indem er sein Spielzeug aus dem Kinderwagen warf und die Regierung verklagte, da er diese Änderungen als „rücksichtslos“ bezeichnete. Anstatt standhaft zu bleiben, hat die Regierung nun nachgegeben. Die neue Labour-Regierung unter Kier Starmer hat sich bereit erklärt, die von Packham geforderten kostenintensiven Maßnahmen zu überprüfen und möglicherweise wieder einzuführen.
Das Beunruhigende daran ist, dass es bei dieser Beschwichtigung nicht um Wissenschaft oder praktische Politik geht, sondern darum, einem Umweltschützer Nachsicht zu gewähren, der zuvor illegalen Aktivismus im Namen des Klimaschutzes befürwortet hat. Während normale Bürger, die legitime Bedenken zu relevanten politischen Themen äußern, zum Schweigen gebracht oder sogar inhaftiert werden, wird Packhams egoistischer Fanatismus mit direktem Einfluss auf nationale Entscheidungen belohnt. Seine realitätsferne Panikmache hat sich über den gesunden Menschenverstand hinweggesetzt.
Diese Kapitulation verdeutlicht einen gefährlichen Trend: Die Regierung ist bereit, grünen Extremisten nachzugeben, selbst wenn deren Forderungen auf Kosten der normalen Bürger gehen. Anstatt das Gemeinwohl zu schützen, lassen die Regierenden die Politik von fanatischen Umweltagenden diktieren. Indem sie vor Packhams unbegründeten Ängsten kapitulierte, hat die Regierung deutlich gemacht, wo ihre Prioritäten liegen – nicht bei den Menschen, sondern beim grün verpackten Radikalismus.
Fossile Brennstoffe sind nach wie vor der Eckpfeiler des künftigen Wohlstands, und das wird auch noch eine Weile so bleiben (siehe Grafik unten). UK – und der Westen insgesamt – wurde durch ausländische Einmischung hinters Licht geführt, wobei leichtgläubige Narren wie Packham pflichtbewusst das Narrativ schlucken und es ohne zu hinterfragen wiederkäuen. Diese Leute sehen sich selbst als Kreuzritter – das ist mit Logik nur schwer zu bekämpfen.
Beruhigend ist, dass die Kommentare auf X größtenteils auf dem Boden der Realität geblieben sind:
Link: https://electroverse.substack.com/p/mt-hutt-nz-could-reopen-after-a-meter?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Fanatismus – eingewickelt in Grün erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.