Frank Bergman
Microsoft-Mitbegründer Bill Gates drängt die Regierungen, das neue globale System für digitales Bargeld und Ausweise zu übernehmen, das vom Weltwirtschaftsforum (WEF) unterstützt wird.
Gates und seine Stiftung verdoppeln die Unterstützung für die digitale öffentliche Infrastruktur (DPI).
DPI unterstützt sowohl digitale IDs als auch Zahlungen und wird vom WEF, der Europäischen Union (EU) und den Vereinten Nationen (UN) unterstützt.
Gates drängt nun Regierungen auf der ganzen Welt, DPI zu übernehmen, da die globalistischen Gruppen darauf drängen, dass Zahlungen und Ausweise auf globaler Ebene auf ein vollständig digitales System umgestellt werden.
In einem neuen Blog-Beitrag hat der Milliardär seine Vision für eine globale DPI dargelegt.
Der Oligarch aus dem Silicon Valley versucht einmal mehr, seinen Ruf als Visionär in diesen Fragen zu festigen.
Gates lobte mehrere „Entwicklungsländer“ der Dritten Welt dafür, dass sie DPI an ihren Bürgern testen lassen.
Er teilte mit, dass das System bereits in Indien, Kenia, Brasilien und Togo „für den Rest der Welt erprobt“ worden sei.
Einer der Hauptkritikpunkte an digitalen IDs und Zahlungen ist, dass sie zu einer „verstärkten“ digitalen Überwachung durch die Regierung und damit zur Entmündigung der Menschen führen werden.
Viele haben auch Bedenken wegen der überstürzten Einführung der Technologie geäußert.
Globalisten drängen darauf, dass die DPI bis 2030 weltweit in großem Umfang eingeführt wird, angeblich um den „Klimawandel“ zu bekämpfen.
Gates teilt diese Bedenken gegenüber der Technologie jedoch nicht und setzt sich nachdrücklich für die Einführung von DPI für die breite Öffentlichkeit ein.
Laut Gates sollten sich die Bürger keine Sorgen über die Überwachung durch die Regierung machen, da eine „richtig konzipierte“ DPI die Privatsphäre tatsächlich „verbessern“ werde.
Er behauptet, dass DPI „Sicherheitsvorkehrungen“ enthält, die er nicht näher erläuterte.
Gates geht auch auf die Vorteile der Modular Open-Source Identity Platform (MOSIP) ein, die er nennt.
MOSIP ist ein globales digitales ID-Tool, das von der Gates-Stiftung unterstützt wird.
MOSIP ist jedoch ein weiterer Streitpunkt in Bezug auf den Datenschutz.
MOSIP war jedoch einer der Hauptakteure auf dem Global DPI Summit 2024, der kürzlich in Ägypten stattfand.
An der Veranstaltung nahmen neben den Hintermännern von MOSIP auch die Weltbank, die UN-Entwicklungsbehörde UNDP und das globalistische Tony Blair Institute teil.
Die Veranstaltung bot diesen Organisationen eine weitere Gelegenheit, sich für die weltweite Einführung von DPI bis 2030 einzusetzen.
Darüber hinaus verpflichteten sich die Organisationen, an der Beschleunigung dieses Prozesses zu arbeiten.
MOSIP stellte auf dem Gipfel seine Identitätsplattform vor.
Gleichzeitig betonte es, dass das Ziel der digitalen ID und des Zahlungsverkehrs darin besteht, die Zugänglichkeit der Identifizierung zu verbessern, „insbesondere für Entwicklungsländer“.
Die Plattform ist bereits in Äthiopien, Marokko und Sri Lanka im Einsatz.
Unterdessen hat die Weltbank angekündigt, dass sie in Kürze ihr eigenes globales Programm für digitale öffentliche Infrastrukturen (DPI) starten wird.