Aus der Vergangenheit lernen: Rettet uns die Geschichte?

Aus der Vergangenheit lernen: Rettet uns die Geschichte?

Kann das Wissen um die Vergangenheit uns tatsächlich retten? Bereits vor fast achtzig Jahren haben vorausschauende Menschen versucht, das Leben zukünftiger Generationen zu bewahren. Welche Weitsicht mussten diese Menschen besessen haben, um solche Maßnahmen zu ergreifen? Oder welche Abgründe hatten sie erblickt, die sie zu solch entschlossenem Handeln veranlassten?

Ein Gastkommentar von Rudolf Alethia

Um die Zukunft zu verstehen, müssen wir die Vergangenheit kennen. (Konfuzius, China 551 v Chr. bis 479 v. Chr.)

Wir versprechen Ihnen, wir werden nicht über das Mittelalter schreiben, sondern uns nur neunundsiebzig (79) Jahre zurückversetzen, genauer gesagt zum 20. November 1945, dem Beginn der Nürnberger Prozesse. Diese Prozesse, ein Hauptprozess und zwölf Nebenprozesse, markierten einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der internationalen Rechtsprechung. Sie stellten die ersten Schritte dar, um die Verantwortlichen für die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs zur Rechenschaft zu ziehen. Die Hauptverhandlung, die vor dem Internationalen Militärgerichtshof nach dem Londoner Statut stattfand, begann am 20. November 1945 und endete am 1. Oktober 1946.

Das Londoner Statut legte die Rechtsgrundlage und die Prozessordnung der internationalen und amerikanischen Militärgerichtshöfe fest. Es wurde am 8. August 1945 für die Nürnberger Prozesse von den Alliierten ins Leben gerufen.

Die zwölf Nachfolgeprozesse fanden ebenfalls in Nürnberg statt und richteten sich gegen führende Nazis, militärische Führer, Ärzte, Industrielle und Angehörige von Organisationen, die am Holocaust und anderen Kriegsverbrechen beteiligt waren. Die Anklagepunkte umfassten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen, Verschwörung und Angriffskriege.

Die Bedeutung der Nürnberger Prozesse

Die Nürnberger Prozesse waren wegweisend, da sie erstmals in der Geschichte internationale Strafverfolgung für Verbrechen gegen die Menschlichkeit festlegten. Sie legten den Grundstein für das moderne Völkerstrafrecht und hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der Menschenrechte und der internationalen Beziehungen.

Die Nürnberger Prozesse gelten als ein Meilenstein in der Geschichte der Verfolgung von Kriegsverbrechen und als Beispiel für die internationale Zusammenarbeit zur Bestrafung von Tätern schwerwiegender Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Sie fragen sich wahrscheinlich zu Recht, welchen Einfluss die Nürnberger Prozesse auf unsere Zukunft haben könnten.

Zum einen ist es zum ersten Mal in der Geschichte gelungen, Personen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben, anzuklagen und zu verurteilen. Des Weiteren wurde das fundamentale Prinzip ins Leben gerufen, dass für bestimmte schwerwiegende Verbrechen keine Immunität gewährt werden darf. Nationale Gesetze oder die Ausübung eines staatlichen Amtes bieten seit den Nürnberger Prozessen keinen absoluten Schutz mehr vor der Verfolgung durch das Völkerstrafrecht.

Sie werden jetzt sagen: «Ach, schon wieder neue Begriffe: Nürnberger Prozesse, Völkerstrafrecht. Was soll ich nun damit anfangen? Warum ist das wichtig, dass ich darüber Bescheid wissen soll? Ehrlich gesagt, mir wird das alles ein bisschen zu viel; viel zu viel!»

Sie haben recht! Genau das ist der Punkt. Treffender hätten Sie es nicht ausdrücken können. Die Mächtigen besitzen neben der Manipulation eine weitere sehr gefährliche Waffe: mangelndes Wissen im Volk.

Die Völkermordkonvention

Dass die Situation ist, wie sie ist, erscheint auch völlig nachvollziehbar, denn wir befinden uns in Ausbildung oder müssen arbeiten. Wir haben Familie und müssen uns um unser Leben kümmern. Unser Alltag ist vollgepackt mit Verpflichtungen und Verantwortungen, die uns kaum Raum lassen für andere Dinge. Wir können uns neben unseren lebenswichtigen Tätigkeiten nicht noch intensiv mit Geschichte, Gesetzen, Verordnungen und Gerichtsurteilen beschäftigen. Diese Themen sind zu komplex. Sie erfordern eine eingehende Auseinandersetzung mit ihnen und sie kosten vor allem eines: Zeit! Zeit, die wir in unserem durchgeplanten Alltag nicht mehr haben. Trotz Zeitmangel! Machen Sie eine Pause, nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie uns gemeinsam mit der Völkermordkonvention beginnen.

Die Völkermordkonvention ist ein

Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes vom 9. Dezember 1948

Die Vertragsparteien,
Nach Erwägung der Erklärung, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrer Resolution 96 (I) vom 11. Dezember 1946 abgegeben wurde, dass Völkermord ein Verbrechen gemäß internationalem Recht ist, das dem Geist und den Zielen der Vereinten Nationen zuwiderläuft und von der zivilisierten Welt verurteilt wird,
In Anerkennung der Tatsache, dass der Völkermord der Menschheit in allen Zeiten der Geschichte große Verluste zugeführt hat, und
In der Überzeugung, dass zur Befreiung der Menschheit von einer solch verabscheuungswürdigen Geißel internationale Zusammenarbeit erforderlich ist, sind hiermit wie folgt übereingekommen:

Artikel I
Die Vertragsparteien bestätigen, dass Völkermord, ob im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäß internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich verpflichten.

Artikel II
In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:
Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.

Artikel III
Die folgenden Handlungen sind zu bestrafen:
Völkermord,
Verschwörung zur Begehung von Völkermord,
unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von Völkermord,
Versuch, Völkermord zu begehen,
Teilnahme am Völkermord.

Artikel IV
Personen, die Völkermord oder eine der sonstigen in Artikel III aufgeführten Handlungen begehen, sind zu bestrafen, gleichviel ob sie regierende Personen, öffentliche Beamte oder private Einzelpersonen sind.

Quelle: https://www.voelkermordkonvention.de/uebereinkommen-ueber-die-verhuetung-und-bestrafung-des-voelkermordes-9217/ vom 24.10.2024

Was haben Sie gefühlt oder gedacht, als Sie den Auszug aus der Konvention gelesen haben? War es Wut, Zorn oder Ohnmacht? Oder alles zusammen? Vielleicht haben Sie aber festgestellt, dass Sie von diesem bedeutenden Dokument bislang gar nichts gewusst hatten? Vielleicht haben Ihnen diese Zeilen aber die Augen geöffnet und Sie haben plötzlich die Tragweite einer solchen internationalen Vereinbarung erkannt. Welche Gedanken gingen Ihnen durch den Kopf, als Sie sich der historischen Bedeutung dieser Konvention bewusst wurden? Möglicherweise spürten Sie den Drang, sich intensiver mit der Thematik auseinanderzusetzen und die Welt mit neuen Augen zu betrachten.

Meilenstein der Medizinethik

Bevor wir jedoch tiefer in die Thematik eintauchen, gehen wir zurück zum 20. August 1947. An diesem bedeutenden Tag wurden im Nürnberger Justizpalast in einem der zwölf Nachfolgeprozesse, die Urteile gegen die verurteilten Nazi-Ärzte verkündet.

Dieser Tag markierte einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Medizinethik und des internationalen Rechts. Besonders zu betonen ist die bemerkenswerte Weitsicht der Richter, die, trotz der unfassbaren Grausamkeiten, ihren Blick nicht allein auf die entsetzlichen Taten und die daran Beteiligten richteten. Sie verstanden vielmehr, dass die Problematik der Menschenversuche weit mehr umfasste und als ein grundlegend ethisches Dilemma aufzufassen ist, das jede Ärztin und jeden Arzt weltweit betrifft. Diese Einsicht führte zur Entwicklung des sogenannten Nürnberger Kodex, der bis heute als Grundlage für die ethischen Standards in der medizinischen Forschung dient. Der Kodex betont die Notwendigkeit der freiwilligen Zustimmung der Versuchspersonen und legt Wert auf die Wahrung ihrer Menschenwürde und Sicherheit. Die Richter erkannten, dass solche Prinzipien unerlässlich sind, um zukünftige Missbräuche zu verhindern und das Vertrauen in die medizinische Wissenschaft zu bewahren.

Niemals wieder sollte es so weit kommen, wie es fast achtzig Jahre später durch die geplante Coronapandemie wieder geschehen ist. Trotz allem, der Weitblick der Richter in den Nürnberger Prozessen war wahrlich bemerkenswert. Beginnen wir mit der Vorbemerkung des Nürnberger Kodex, der aus diesen Prozessen hervorging, und betrachten wir anschließend den Punkt 1 des Nürnberg Kodex.

Vorbemerkung

Bemerkenswert ist, dass die Richter trotz der bekanntgewordenen Ungeheuerlichkeiten ihren Blickwinkel nicht nur auf das Geschehene und die daran Beteiligten richteten, sondern auch erkannten, dass die Problematik von Versuchen am Menschen ein allgemeines ethisches Problem darstellt und a l l e Ärztinnen und Ärzte in der Welt betrifft. Im Vorwort zu seinem Buch ‚The Nazi Doctors‘ formulierte es Robert Jay Lifton 1986 (1) so: „Doctors in general, it would seem, can all too readily take part in the efforts of fanatical, demagogic, or surreptitious groups to control matters of thought and feeling, and of living and dying.“

(1) Robert J. Lifton: The Nazi Doctors, New York, 1986

«Es scheint, dass Ärzte im Allgemeinen nur allzu bereitwillig an den Bemühungen fanatischer, demagogischer oder heimlicher Gruppen teilnehmen, die Dinge des Denkens und Fühlens, des Lebens und Sterbens zu kontrollieren.»

Quelle: http://www.ippnw-nuernberg.de/aktivitaet2_1.html 24.10.2024 (Übersetzt mit Deepl 24.10.2024)

Lesen Sie hier den Punkt 1 des Nürnberger Kodex:

Der Nürnberger Kodex 1947

Der Text:

1. Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, daß die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muß, ihre Einwilligung zu geben; daß sie in der Lage sein muß, unbeeinflußt durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; daß sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muß, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, daß der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.

Weiterführende Informationen finden Sie hier: http://www.ippnw-nuernberg.de/aktivitaet2_1.html
Zitiert nach: Mitscherlich, A. und Mielke, F. (Hrsg.): Medizin ohne Menschlichkeit. Dokumente des Nürnberger Ärzteprozesses. Frankfurt a.M. 1960, S. 272f.
Quelle: http://www.ippnw-nuernberg.de/aktivitaet2_1.html 24.10.2024

Der Nürnberger Ärzteprozess war nicht nur ein juristisches Verfahren, sondern auch ein moralisches Tribunal, das die Welt zwang, sich mit den Abgründen der menschlichen Natur auseinanderzusetzen. Die Urteile und Lehren hatten weitreichende Auswirkungen auf die medizinische Praxis und die ethische Ausbildung von Ärzten. Sie führten zu einem Umdenken, das die internationale Gemeinschaft bewegte, strengere Richtlinien für die Forschung an Menschen zu etablieren. Dieser historische Moment zeigt eindrucksvoll, wie Recht und Ethik Hand in Hand arbeiten müssen, um die Würde und das Wohlergehen jedes Einzelnen zu schützen. Die Geschichte der Nürnberger Prozesse bleibt eine Mahnung für die Gegenwart und Zukunft, wachsam zu sein und die moralischen Prinzipien zu verteidigen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten.

Landzwang

Gratulation, Sie haben es fast in die Gegenwart geschafft. Denn ein bemerkenswertes Gesetz aus dem Jahre 2002 hat unser Interesse ebenfalls geweckt. Sie finden es im österreichischen Strafgesetzbuch unter §275 mit dem unscheinbaren Titel «Landzwang».

Was besagt dieses Gesetz? Sie werden überrascht sein. Aber lesen Sie selbst.

Landzwang
§ 275
(1) Wer die Bevölkerung oder einen großen Personenkreis durch eine Drohung mit einem Angriff auf Leben, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Freiheit oder Vermögen in Furcht und Unruhe versetzt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.
(2) Hat die Tat
1. eine schwere oder längere Zeit anhaltende Störung des öffentlichen Lebens,
2. eine schwere Schädigung des Wirtschaftslebens oder
3. den Tod eines Menschen oder die schwere Körperverletzung (§ 84 Abs. 1) einer größeren Zahl von Menschen zur Folge oder sind durch die Tat viele Menschen in Not versetzt worden,
so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu bestrafen.
(3) Hat die Tat aber den Tod einer größeren Zahl von Menschen nach sich gezogen, so ist der Täter mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

Quelle: https://ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40023140/NOR40023140.html vom 25.10.2024

Fassen wir zusammen: Erzählen Sie so vielen Menschen wie möglich von diesen Informationen. Denn genauso wie Sie, werden sie die neuen Informationen weitererzählen und sich möglicherweise dieselben Fragen stellen: In welche Kategorie sind der Impfzwang und all die Zwangsmaßnahmen, die wir durchstehen mussten, einzuordnen? Kann es tatsächlich sein, dass trotz dieser bekannten, gültigen Gesetze die Verantwortlichen der geplanten Coronapandemie ungeschoren davonkommen? Ist es nicht ein alarmierendes Zeichen, wenn der Tod von Millionen Menschen ungesühnt bleibt? Wenn Millionen Menschen durch die genmanipulierende Spritze ihr Leben lang geschädigt bleiben? Wenn Millionen Menschen mit einer völlig nutzlosen Maske gefoltert werden und gesundheitliche Schäden auf Lebenszeit davontragen?

Kommunikation ist der Schlüssel

All diese Fragen werfen ein grelles Licht auf die diabolischen Mechanismen, die in unserer Gesellschaft wirken und die oft mehr Schatten als Klarheit bringen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns nicht in Selbstzufriedenheit wiegen, sondern wachsam bleiben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

Zu guter Letzt: Verteilen Sie diesen Artikel an Ihre Freunde oder Bekannten. Sprechen Sie mit ihnen, erzählen Sie, diskutieren Sie mit ihnen über die Inhalte. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Meinungen auszutauschen und Perspektiven zu erweitern. Sie verwenden sicherlich ein Messengerprogramm wie «WhatsApp», «Telegram» oder ein ähnliches Medium, also zögern Sie nicht, den Artikel weiterzuversenden. Lassen Sie ihn in Umlauf bringen, damit noch mehr Menschen erfahren, wie uns die Geschichte möglicherweise retten könnte. Der Austausch von Gedanken und Informationen ist ein wertvolles Gut in unserer Zeit.

Denn: Wir dürfen nicht länger schweigen. Es ist an der Zeit, unsere Stimmen zu erheben. Die Zukunft liegt in unseren Händen, und wir sollten sie nicht dem Zufall überlassen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen, indem wir Dialoge eröffnen und Diskussionen anstoßen. Lassen Sie uns gemeinsam an einem besseren Morgen arbeiten, indem wir heute nicht mehr schweigen.

Seien Sie mutig und kommunizieren Sie. Dies ist eine der wenigen Chancen, uns aus der Knechtschaft der Mächtigen zu befreien. Doch wie oft schreiten wir tatsächlich zur Tat? Die Hoffnung auf Veränderung ist allgegenwärtig, doch es bedarf einer klaren Stimme, um den Wandel zu initiieren. Die Mächtigen mögen versuchen, uns zum Schweigen zu bringen, doch wir dürfen nicht nachgeben. Unsere Stimmen sind unsere stärkste Kraft, und jetzt ist die Zeit gekommen, sie zu erheben.

Welches Zitat könnte passender sein als dieses:

Noch sitzt ihr da oben,
ihr feigen Gestalten,
Vom Feinde bezahlt und
dem Volke zum Spott.
Doch einst wird Gerechtigkeit walten,
Dann richtet das Volk und es Gnade euch Gott.

Theodor Körner («1791; †1813) deutscher Dichter