Der von der Universität Oxford entwickelte und von AstraZeneca (jetzt Vaxzevria) vertriebene gentechnische Vektorimpfstoff ist weltweit ins Gerede gekommen wegen zu vieler schwerer Nebenwirkungen und Todesfällen. Offenbar glaubt man in Norwegen nun, dass das Präparat gefährlicher ist als eine Infektion.
Während man auf die endgültige Entscheidung über den umstrittenen Impfstoff wartet, hat Norwegen beschlossen, seinen Bestand von AstraZeneca an andere nordische Länder zu verteilen, die ihn trotz der damit verbundenen Risiken tatsächlich verwenden wollen.
Die Norweger haben ein größeres Risiko zu sterben, wenn sie mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft werden, als wenn sie mit SARS-CoV-2 infiziert werden, schlussfolgerte das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit (FHI) in seiner Analyse und empfahl den Impfstoff nicht mehr zu verwenden. Er wurde mit ernsthaften Komplikationen in Form von Blutgerinnseln und Blutungen bei niedriger Thrombozytenzahl in Verbindung gebracht.
Tag für Tag erhärtet sich der Verdacht, dass Impfstoffe in Paraguay verwendet werden, die in anderen Ländern verboten wurden wegen ihrer Nebenwirkungen und Todesfälle.