Brutale Gewalt: Antifa überfällt Martin Sellner in Berlin

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Brutale Gewalt: Antifa überfällt Martin Sellner in Berlin

Brutale Gewalt: Antifa überfällt Martin Sellner in Berlin

Bei einem Vortrag des österreichischen Identitären Martin Sellner in Berlin schlägt die Antifa zu. Die Polizei muss mit einer Hundertschaft ausrücken. Sellner sagt, es sei „top“ gewesen. 

von Günther Strauß

Unter Einsatz von Pfefferspray sind am Donnerstagabend Linksextremisten gegen Zuhörer eines Vortrags des Österreichers Martin Sellner vorgegangen. Nach Teilnehmer-Berichten rückte eine Einsatzhundertschaft der Berliner Polizei erst später an. Die Protestierer brüsteten sich gegenüber Medienvertretern damit, Pfefferspray auch in das Restaurant gesprüht zu haben.

Die als Verstärkung herbeigerufene Hundertschaft stellte dann sicher, daß die Veranstaltung stattfinden konnte. Der Ort war ein Restaurant an der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf. Der ehemalige Chef der Identitären Bewegung, Sellner, sprach während seiner Abfahrt per Video durch die „Nazis raus“-grölende Menge von 50 bis 60 Menschen, die ihm in dem Restaurant zugehört haben.

Rund 100 gewaltbereite Linksextremisten waren aufmarschiert. Eine Polizeisprecherin sprach später davon, daß „ein Teil dem linken Spektrum zuzuordnen“ sei. In der Masse wurde mindestens eine Fahne der Partei Die Linke geschwenkt.

Sellner zieht Hut vor Zuhörern

Die Veranstalter hatten die Schaufenster des Restaurants mit Papierrollen verhängt. Durch Schlitze filmten einige von ihnen die Szenerie, die sich auf der Straße abspielte und posteten sie auf X. Sellner sagte anschließend, während er im Fond eines Wagen saß: „Es war top in Berlin, hat Spaß gemacht.“

Remigration ist unaufhaltsam. pic.twitter.com/V0q64csNKx

— Martin Sellner (@Martin_Sellner) February 27, 2025

Er ziehe den Hut vor den Leuten, die durch die aggressive Menge und die Pfefferspray-Wolken zu dem Vortrag gekommen seien. Trotzdem räumte er ein, seine Lesung habe „nicht wie geplant stattfinden“ können. Zum Schluß sagte er: „Das rote Berlin wird geknackt.“

Deutschland hatte nach dem von Correctiv zu einer Art Wannseekonferenz hochgejazzten „Geheimtreffen von Potsdam“ eine Einreiseverbot gegen Sellner erlassen. Dieses hatte ein Gericht allerdings aufgehoben. 

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