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Grüner Enteignungsterror in Hamburg – für noch mehr Lastenräder
Der perverse Unterdrückungsdrang der Grünen ersinnt immer wieder neue Schikanen, um die absurde Klima- und Degrowth-Ideologie samt Demobilisierung umzusetzen.
von Jochen Somme
In Hamburg zeigt sich aktuell exemplarisch, wo der grüne Verkehrssenator Anjes Tjarks keine anderen Sorgen hat, als die Radwege an einer der Haupteinfallsstraßen der Hansestadt von den gesetzlich vorgeschriebenen 1,50 Metern auf drei Meter zu verbreitern – und zwar aus dem einzigen Grund, damit auch Lastenfahrräder problemlos überholen können. Wegen dieses hanebüchenen ideologietriefenden Unsinns sollen Anwohner sogar Teile ihrer Vorgärten abgeben. Nachdem erst letzten Monat in Kiel das dortige grüne Verkehrsdezernat den Nonsens postuliert hatte, das Rückwärtsausparken vom eigenen Grundstück zu verbieten, folgt Hamburg nun mit seiner Rad-Schikane.
Anscheinend soll Deutschland zum autofeindlichsten Land Europas gemacht werden, noch bevor die “Energiewende“ Richtung Steinzeit abgeschlossen ist. Gegenüber „Bild“ erklärte die Hamburger Verkehrsbehörde, die Radweg-Verbreiterungspläne seien Teil einer „Magistralen-Entwicklung“, mit der die Bebauung der Einfallsstraßen “verdichtet” werden soll, damit “Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer mehr Platz” bekommen. Dabei handele es sich lediglich um Vorplanungen (das treffendere Wort “Enteignung” vermeidet man, lieber spricht man von „Vorkaufsrechten“, die man geltend machen wolle). Tatsächlich kommen die so erzielten Zugewinne aber weit überportional den (Lasten-)Radfahrern zugute.
Lachhafte “Entschädigung”
Auf jeder Straßenseite sollen, den Nonsens-Plänen zufolge, 4,25 Meter von den überwiegend privaten Grundstücken weggenommen werden – 1,50 Meter für die Radwege, 0,50 Meter mehr für die Gehwege, der Rest für Grünstreifen und eine Fahrbahnverbreiterung. Außerdem sollen zeitweilig nutzbare Parkstreifen entfallen, damit vier statt bisher maximal drei Fahrbahnen gleichzeitig nutzbar sind. Sollte man tatsächlich so weit gehen, private Flächen für diese Absurdität zu requirieren, “winkt” den Enteigneten eine lachhafte “Entschädigung” von rund 10.000 Euro, wenn etwa 4,25 Meter Tiefe auf 25 Meter Front weggegeben werden müssten. Das sind schlappe 100 Euro pro Quadratmeter.
Bei den Anwohnern lösen die arroganten Pläne der grünen Sekte Wut und Unverständnis aus: „Die mögliche Enteignung macht uns Angst, weil unser Heim verlieren könnten. Der vorhandene Radweg reicht völlig“, erklärte ein über 80-jähriges Ehepaar, das seit 44 Jahren in seinem Einfamilienhaus wohnt. Eine Rentnerin bezeichnete den Umbau als überflüssig und forderte, das Geld lieber in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Der CDU-Regionalpolitiker Sven Hielscher sprach von „purer Willkür“. Es würden fast keine Lastenräder in der Gegend fahren.
So kennt man allerdings die Grünen: Was Robert Habeck im Großen praktiziert, vollführen seine Parteifreunde im Kleinen. Wegen irgendwelcher Hirngespinste, die den wohlstandverwahrlosten Hirnen grüner Großstädter entsprungen sind, sollen Menschen um ihr Eigentum gebracht und Steuergelder verschwendet werden. Der Wahn der gemeingefährlichsten Partei Deutschlands hält das ganze Land im Würgegriff und reißt es in den Untergang.
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