Biden verkürzt Asien-Reise – steht US-Pleite unmittelbar bevor?

US-Präsident Biden setzt seine Asien-Reise, nach dem G7-Gipfel in Japan,  nicht wie geplant mit Besuchen in Papua-Neuguinea und Australien fort.

Vielmehr kehrt er sofort nach Washington zurück, um sich mit dem drohenden Zahlungsausfall der USA zu befassen.

Brennt der „Dollar-Hut?

US-Präsident Joe Biden sagt seine Besuche in Papua-Neuguinea und Australien ab. Nachdem mehrere US-Medien hierüber berichtet hatten, bestätigte das Weiße Haus am späten Abend des 16. Mai, dass Biden seine Asienreise verkürzen wird.

In einer Erklärung betonte die Sprecherin des Präsidenten Karine Jean-Pierre, Biden habe den australischen Premierminister Anthony Albanese in einem Telefongespräch hierüber informiert um ihn schließlich zu einem zukünftigen Staatsbesuch ein zu laden.

Ein diesbezüglicher Termin müsse noch vereinbart werden. Das Weiße Haus habe auch den Premierminister von Papua-Neuguinea James Marape über die Planänderung informiert, so Jean-Pierre.

Bidens Besuch in Japan wird jedoch, möglicher Weise um die „Gerüchteküche“ nicht unnötig zu befeuern, nicht abgesagt. Der US-Präsident trifft in dieser Woche in Hiroshima ein, um am Gipfeltreffen der G7-Gruppe teilzunehmen.

Übereilte Rückkehr wegen US-Zahlungsausfall

Jean-Pierre zufolge kehre Biden bereits am 21. Mai nach Washington zurück, um mit der Führung des US-Kongresses fristgerechte Maßnahmen zur Vermeidung des drohenden Zahlungsausfalls zu besprechen.

Die Erklärung des Weißen Hauses hierzu, „der Präsident hat deutlich gemacht, dass die Mitglieder des Kongresses beider Parteien und Kammern zusammenkommen müssen, um einen Zahlungsausfall zu vermeiden, wie sie es zuvor bereits 78 Mal getan haben. Der Präsident und sein Team werden weiterhin mit der Kongressführung an einer Haushaltsvereinbarung arbeiten.“

Alleine die höchst fragwürdige Anzahl von 78 Zusammenkünften lässt somit tief in die Abgründe eines desaströsen amerikanischen Staatshaushaltes blicken.

Auch Treffen der Quad-Gruppe abgesagt

Im Rahmen seiner Australienreise wollte Biden in Sydney mit Staats- und Regierungschefs des Quatrilateralen Sicherheitsdialogs (Quad-Gruppe) zusammentreffen. Albanese bestätigte am 17. Mai, dass das Treffen der USA, Australiens, Indiens und Japans, die die Quad-Gruppe bilden, aufgrund von Bidens Absage nicht stattfinde.

Die vier Politiker würden stattdessen Gespräche in Japan führen, wo sie für den G7-Gipfel zusammentreffen, betonte der australische Regierungschef.

Hierzu erklärte er, „die Quad-Gruppe ist ein wichtiges Gremium. Wir werden diese Diskussionen am Wochenende führen.“

Das Weiße Haus zeigte sich bereit, nach weiteren Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Australien, der Quad-Gruppe, Papua-Neuguinea und dem Pazifischen Inselforum zu suchen.


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.