15 britische Neugeborene mit schwerer Myokarditis

In Wales und Südwestengland sind seit Juni 2022 insgesamt 15 Neugeborene an schwerer Myokarditis, also an einer Entzündung des Herzens erkrankt. Darüber berichtet Mail Online.

Nach Angaben des Medienportals ist ein Baby gestorben, acht wurden auf die Intensivstation eingeliefert, wo sie intubiert und an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurden und Kreislaufunterstützung erhielten. Die Einzelheiten von sechs Fällen sind unklar. Die Zahl der betroffenen Babys könnte noch höher liegen.

Die Ursache für die «mysteriöse Häufung» von Infektionen sei vermutlich ein normalerweise harmloses Virus, so das Medienportal. Neun der Fälle seien positiv auf eine Art von Enterovirus getestet worden, das normalerweise keine oder nur grippeähnliche Symptome verursache.

Die Gesundheitsbehörden seien «erschrocken» über die «ungewöhnliche» Häufung von Fällen in so kurzer Zeit, die Experten seien «ratlos». Man habe «eine gründliche Untersuchung» eingeleitet.

Auch die WHO habe das vermehrte Auftreten der Krankheit als «ungewöhnlich» bezeichnet und erklärt, dass bei einer Häufung von Fällen empfohlen werden könnte, Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen zu schliessen.

Frühere Ausbrüche bei Kindern, darunter die panische Angst vor Streptokokken A im letzten Winter, habe man darauf zurückgeführt, dass die Lockdowns die Immunität gegen die normalerweise harmlosen Erreger geschwächt hätten, teilt Mail Online mit. Dass Myokarditis eine der Hauptnebenwirkungen der experimentellen «Covid-Impfstoffe» ist, verschweigt das Portal.